Nach der vermutlich schwächsten Saisonleistung kassierte unsere Bundesligamannschaft am 13.Spieltag eine verdiente 3½:4½-Niederlage gegen den SC Kreuzberg und verpasste damit die Gelegenheit, das neue Saisonziel von 15 Zählern vorzeitig zu sichern. Ausschlaggebend für die erste Niederlage in dieser Saison vor heimischem Publikum war der Einbruch der Hinterachse: Jan Smeets, Sipke Ernst und Robert Zysk mussten sich alle trotz nomineller Überlegenheit geschlagen geben, was auch durch die vollen Zähler von Daniel Stellwagen und Alexander Naumann nicht mehr ausgebügelt werden konnte. Verdiente Niederlage gegen Kreuzberg weiterlesen
Archiv für den Tag: 18. März 2007
Matchwinner Martin Becker
Durch einen hart umkämpften 4½:3½-Erfolg beim direkten Verfolger SK Münster 32 konnte unsere zweite Mannschaft in der Oberliga NRW ihren sechsten Sieg in Folge einfahren und benötigt nach Punktverlusten der Konkurrenz nur noch zwei Zähler aus den beiden verbleibenden Kämpfen, um den sofortigen Wiederaufstieg in die 2. Bundesliga perfekt zu machen. Matchwinner Martin Becker weiterlesen
Wichtiger Sieg im Abstiegskampf
Mit einem zu hoch ausgefallenen 6½:1½-Erfolg über die Zweitvertretung des Klubs Kölner Schachfreunde gelang unserer III. Mannschaft nach zwei unglücklichen Niederlagen in der NRW-Klasse ein wichtiger Sieg im Kampf gegen den Abstieg. Wichtiger Sieg im Abstiegskampf weiterlesen
Fünfte mit Remis gegen Wersten
Gegen die in der Tabelle einen Platz vor uns liegenden Werstener begann der Kampf auch diesmal wieder mit einem Schock, da Uli Grah kurzfristig absagen musste. So ging es wie schon beim Sieg gegen Ex-Tabellenführer ESG mit nur sieben Mann an die Bretter.
Nach dem die Eröffnungsphase durchaus unterschiedlich verlaufen war, war es wieder einmal Urgestein Walter Ommer vorbehalten, in seinem unnachahmlichen Angriffsstil für den Ausgleich zu sorgen. Wenig später erhöhte Harald Winkelrath auf 2:1, nachdem er vorher ein Remis abgelehnt hatte. Fabian Winkler hatte im Mittelspiel zwei Bauern gewonnen, die er unter einigen taktischen Schwierigkeiten bis ins Endspiel transportieren konnte und auf 3:1 erhöhte. Bald danach verloren Peter Borgmann und Volker Naupold ihre schlechteren Positionen trotz tollen Kampfes und Stephan Borchert konnte nach inkorrektem Figurenopfer von Glück sagen, dass er die Partie remis hielt. So war es nun an Michael Pommeranz beim Stande von 3½:3½ seine zwei verstreuten Mehrbauern in einem Turmendspiel zu verwerten. Doch seine horrende Zeitnot machte ihm einen Strich durch die Rechnung, so dass die Partie remis und der Kampf 4:4 endete. Damit dürfte in den beiden ausstehenden Kämpfen gegen vermeintlich leichtere Gegner aus unteren Tabellenregionen auch nach oben nicht mehr viel möglich sein.