Beinahe in Stammbesetzung zeigte die Siebte beim schon feststehenden Abstiegskandidaten Ronsdorf II einmal mehr ihr spielerisches Können: Mit einem 5½:2½-Erfolg sicherte sie sich zwei entscheidende Mannschaftspunkte für den Klassenerhalt.
Nach dem üblichen frühen Remis von Markus Schwedler musste sich zwar Kurt Rist geschlagen geben, weil er einen Doppelangriff der gegnerischen Dame übersehen hatte, aber Wieland Wolf glich postwendend aus, als er seine im Mittelspiel gewonnene Qualität zurückopferte, um ein gewonnenes Bauernendspiel zu erreichen. Friedel Skiber, der im Laufe der Partie in aller Ruhe gegnerische Bauern eingesammelt hatte, brachte die Mannschaft dann in Führung, die Bernhard Fodor ausbaute, indem er sein Endspiel mit zwei Türmen und zwei Mehrbauern gegen Turm und Läufer souverän gewann.
Nachdem dann auch die beiden Spitzenbretter Clemens Biernath und Andreas Bittmann in ihren Partien erfolgreich eine Bauernumwandlung erzwingen konnten, konnte die abschließende Niederlage von Gerd Capelan von der Mannschaft verschmerzt werden. Bei jetzt 7:9 Punkten hat die VII. gute Chancen, den Klassenerhalt zu sichern.