„Das Matt zum Schluss hat am meisten Spaß gemacht!“ Klaus Drunk, Teamchef der Kulttruppe der Schachgesellschaft, die in dieser Saison als Siebte in der 1. Bezirksklasse an den Start geht, hatte seinen Gegner mit zwei hübschen Bauernzügen bezwungen. Das war auch bitter nötig. Denn der Tag bei der Drittvertretung von SW Remscheid begann alles andere als verheißungsvoll:
Uli Kalkum hatte die weiße Konterattacke seines Gegners am Damenflügel gegen den eigenen königsindischen Aufbau unterschätzt und musste früh die Waffen strecken. Kaum besser erging es Kurt Rist. „Mit einem Zug die ganze Partie weggeworfen“, fasste der Altmeister enttäuscht sein Spiel gegen die schwarze Philidor-Verteidigung zusammen. Als Klaus Drunk seinen Gegner bereits überspielt hatte, gab es frohe Kunde vom Brett 7: Jürgen Grastat hatte als Weißer in der französischen Abtauschvariante klare Vorteile im Mittelspiel erreicht, die zum Sieg genügten. Siebte erreicht Unentschieden weiterlesen