Das Phänomen ist aus allen Mannschaftssportarten bekannt: In Lokalderbys, Pokalspielen oder Finalbegegnungen gelingt es Teams immer wieder, ganz besondere Leistungen abzurufen. Manchmal ist aber auch der gegenteilige Effekt zu beobachten, dass die Mannschaften nicht einmal an ihre übliche Leistungsstärke anknüpfen können. Ein aktuelles Beispiel für die zweite Alternative lieferte heute leider unser Europacup-Sextett, das völlig verdient nach der mit Abstand schwächsten Turnierleistung im Prestigeduell gegen die Schachfreunde Berlin mit 1½:4½ unterlag. Die Niederlage hätte sogar noch höher ausfallen können, denn der Sieg von Thomas Michalczak und das Remis von Markus Schäfer kamen auch erst mit einigen Schwierigkeiten zustande. Chancenlos gegen Berlin weiterlesen