Bei der fünften Vertretung der Elberfelder Schachgesellschaft trat die X. Mannschaft an und zahlte einmal mehr mit einer 1½:4½-Niederlage Lehrgeld. Maximilian Niemeyer und Luisa Bashylina verloren schon in der ersten Stunde ihre Partien mit überhastetem Spiel. Dann folgte Ingo Kopernok, der sich verrechnet hatte. Nun hing alles an Brett 6 und den ersten beiden Brettern. Philipp Müller hatte am ersten Brett im Abtauschfranzosen mit Weiß eine gute Angriffs-Position erreicht, fand aber nicht die beste Fortsetzung; sein Gegner nahm das Remisangebot an. Ein solches hatte auch Ruben Sadlowski, lehnte es aber ab und hatte bis zu Philipps Remis aus einem Mehrbauern zwei Minusbauern mit nicht mehr aufzuhaltenden Freibauern der Gegnerin auf dem Brett. Klaus Drunk lehnte am zweiten Brett ein Remis ebenfalls ab und lag richtig. Er holte den einzigen vollen Punkt. In den verbleibenden fünf Kämpfen ist die Zehnte nun in der Pflicht, die Klasse zu halten.
Philipp Müller