Trotz immenser Personalprobleme und dank einer exzellenten kämpferischen Leistung hat unser Jugend-Bundesliga-Team den SK Münster 32 mit 16:15 (4:4) bezwingen können und sich damit bereits zwei Spieltage vor Saisonende den Klassenerhalt gesichert. Selbst nach einem tollen Sieg des erst seit 2 Monaten im Verein spielenden Sven Muschallik schien unsere sehr junge Mannschaft beim Stande von 2:4 auf der Verliererstraße zu sein. Doch die beiden »Routiniers« Jan Porstmann und Seva Bashylin konnten ihre unklaren Stellungen noch zum Gewinn führen und sicherten unserer Mannschaft damit sogar den Sieg, da die Gäste nur zu siebt angetreten waren. Klassenerhalt in Jugend-Bundesliga vorzeitig gesichert weiterlesen
Archiv für den Monat: Februar 2013
Tandem-Turnier
Rangliste: Stand nach der 3. Runde im 4. Durchgang | |||||||
Nr. | Teilnehmer | 1 | 2 | 3 | 4 | Punkte | SoBerg |
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1. | Hobusch, J. / Borchert, S. | ** | 110 | 111 | 111 | 11.0 | 44.00 |
2. | Berg, M./ Meckel, H. | 001 | ** | 110 | 111 | 8.0 | 26.00 |
3. | Kesseler, H. / Mix, L. | 000 | 001 | ** | 111 | 5.0 | 8.00 |
4. | Nink, N. / Schulte, P. | 000 | 000 | 000 | ** | 0.0 | 0.00 |
Gymnasium Schwertstraße qualifiziert sich für NRW-Meisterschaft
Dritte remisiert in Niederkassel
In einem von zahlreichen Fehlern geprägten Kampf musste die III. Mannschaft mit einem 4:4 beim Aufsteiger SG Niederkassel zufrieden sein und hat dadurch die Tabellenführung in der NRW-Klasse eingebüsst. Dabei sorgte diesmal die Jugend in Gestalt von Diana Baciu, Jerome Neumair und Alexander Hobusch für die vollen Zähler, während die teils außerordentlich überflüssigen Niederlagen auf das Konto von Andreas Peschel, Martin Auer und Oliver Kniest gingen. Damit hat die Dritte nun 9:3 Zähler auf dem Konto und ist punktgleich mit dem SK Münster 32 und dem Oberhausener SV, der am nächsten Spieltag im Schachzentrum zu Gast sein wird. Dritte remisiert in Niederkassel weiterlesen
Fünfte von Turm Schiefbahn deklassiert
Im vollem Haus mit vier kompletten Mannschaftskämpfen musste die V. Mannschaft in der sechsten Runde der Verbandsklasse eine herbe 2:6-Niederlage hinnehmen. Dabei waren beide Team in der Stammbesetzung angetreten, doch erwiesen sich die Gäste vom SK Turm Schiefbahn an den meisten Brettern als überlegen. Fünfte von Turm Schiefbahn deklassiert weiterlesen
Achte verliert unverdient hoch
Gegen stark aufgestellte Langenberger verliert die VIII. Mannschaft mit 2:6. Elizabeth Kublanov (Brett 7) machte, wie sie nachher sagte, nur einen einzigen Fehler und stellte dabei eine Figur und in der Folge die Partie ein. Malik Sherif (Brett 4) verlor im Endspiel einen Bauern und auch er konnte danach seine Partie nicht mehr halten. Für den Anschluss sorgte Laura Möller (Brett 8) mit ihrer ersten gewonnenen Partie in der VIII. gegen einen 400 DWZ-Punkte stärkeren Gegner. Sie schüttelte den gegnerischen Druck durch ein Bauernopfer am Damenflügel ab, um dann am Königsflügel Matt zu setzen. Stephan Kaiser (Brett 3) spielte das Froms Gambit, bekam aber keine Kompensation für den geopferten Bauern und verlor.
Jonas Möller (Brett 6) gewann einen Turm, musste sich dafür allerdings sehr präzise gegen einen Königsangriff verteidigen, was ihm nicht gelang. Michael Ehringfeld (Brett 6) kam in ein ausgeglichenes Damenendspiel, wo seinem Kontrahenten ein paar Ungenauigkeiten Michaels genügten, um einen Freibauern bis zur Umwandlung zu führen. Vladislav Kublanov (Brett 1) landete in ein Endspiel mit eigenem Springerpaar, das sich als dem gegnerischen Läuferpaar unterlegen unterlegen erwies. Bei Stand von 1:6 lieferte Ernst Müller (Brett 2) den zweiten vollen Punkt für die Solinger, nachdem er beim Stand von 0:1 ein Remisangebot abgelehnt hatte. Ernst spielte eine Glanzpartie, in der er die richtige Behandlung verschiedenfarbiger Läufer im Mittelspiel mit schwachen und starken Feldern demonstrierte. In hoffnungsloser Stellung stellte der Langenberger Kontrahent schließlich einen Turm ein und gab auf.
Mit drei Mannschaftspunkten Vorsprung vor unserer IX. liegt die VIII. derzeit auf dem drittletzten Tabellenplatz, muss sich um den Abstieg aber wahrscheinlich keine Sorgen machen.
Joachim Görke
Neunte Mannschaft mit Spielerpech
Die in der letzten Saison knapp aufgestiegene IX. Mannschaft hatte im Abstiegskampf gegen BSW V leider mit 3½:4½ das Nachsehen, obwohl man gegen die leicht ersatzgeschwächten Wuppertaler eigentlich in der Stammbesetzung angetreten war. Doch leider verloren wir Brett 1 und 2 kampflos wegen kurzfristiger Erkrankung beider Spieler. Trotzdem kämpfte die Mannschaft mit dieser Vorgabe verbissen. Robert Barche (Brett 4) holte den Anschlusspunkt, als er seinen Gegner in einem Turmendspiel Matt setzen konnte. Doch unterlief dann Wieland Wolf (Brett 3) in einer unklaren Stellung ein Fehler, was zum 1:3 führte. Niklas Nink (Brett 6) stellte den alten Abstand dann wieder, indem er seinen Qualitätsgewinn zum Sieg verwandelte.
Oliver Littek (Brett 8) schaffte gegen die Phillidor-Verteidigung seines 500 DWZ-Punkte stärkeren Gegners ein Remis. Doch er wurde noch übertroffen von Stefan Schubert (Brett 7), der gegen einen 400 DWZ-Punkte stärkeren Gegner im Endspiel einen Bauern durchbrachte und gewann. Beim Stand von 3½:3½ kämpfte Uwe Barche an Brett 5 mit einer Minusfigur ums Remis, konnte die Partie aber nicht halten.
Mit derzeit nur einem Mannschaftspunkt wird es schwer werden, die Klasse zu halten. Doch steht in der nächsten Runde das Kellerduell gegen Remscheid IV an.
Joachim Görke
Zehnte gewinnt gegen den OTV II
Ein erfolgreiches Debüt in der X. Mannschaft feierte beim Auswärtskampf gegen den OTV II Sven Muschallik. Am 4. Brett reichte ihm im Endspiel ein Mehrspringer, um nach dem Abtausch der Bauern den letzten Freibauern zum Gewinn über zu behalten. „Habe ich heute Geburtstag?“ – Klaus Drunk schaute mehrfach ungläubig aufs Brett, denn sein Gegner stellte ihm Figur um Figur hin. Sein Sieg war das 4:0. Denn recht schnell hatte am 5. Brett Markus Mentzel seinen Gegner überspielt. Am 1. Brett hatte Philipp Müllers Gegner ein Schachgebot nebst Figurenverlust übersehen. Danach konnte Philipp den noch drohenden Angriff des Schwarzen abwehren, der nach dem Verlust einer weiteren Figur aufgab. Weniger Glück hatte Ruben Sadlowski: In schon schlechterer Stellung verlor er durch eine berühmte Springergabel spielentscheidend die Qualität. Die längste Partie hatte Helmut Meckel am 6. Brett zu spielen. Sein junger Kontrahent hatte sich mit den weißen Steinen gut aufgebaut. Nach dem Abtausch der aller Leichtfiguren aber die Königsstellung vorschnell geöffnet, Helmut konnte die Damen tauschen, einen Bauern gewinnen und nicht mehr zu parierenden Druck aufbauen. Mit diesem 5:1 im vorgezogenen Kampf dürfte die X. nun schon Richtung Mittelfeld in der 2. Bezirksklasse schielen und – je nach Ausgang der Begegnungen am kommenden Wochenende – auch die Abstiegsränge verlassen haben.
Philipp Müller
Luisa Bashylina siegt in Düren
Unser Vereins-Nesthäkchen Luisa Bashylina sorgt im NRW-Jugend-Schnellschach-Grand-Prix weiterhin für Furore. Die 6jährige erzielte in der Altersklasse U08 beim Wertungsturnier in Düren sechs Zähler aus sieben Partien. Im 21 Spieler umfassenden Teilnehmerfeld beim traditionellen Rurtalpokal unterlag sie nach drei Auftaktsiegen zwar in der vierten Runde gegen David Topal. Doch als dieser sich in der Vorschlussrunde auch eine Niederlage leistete, zog unser jüngstes Talent wieder gleich und holte sich nicht nur den Titel als bestes Mädchen, sondern dank der besseren Buchholzwertung auch den Gesamt-Turniersieg!
Damen verlieren erstes Heimspiel
Im ersten Heimkampf musste unsere Damenmannschaft eine etwas überraschende 1½:2½-Niederlage gegen die sympathischen Gäste des SV Welper hinnehmen. Zwar konnte unsere Gastspielerin Andrea Schmidt (von der ESG 1851) mit einem Figurengewinn und konsequenter Auswertung des Vorteils vorlegen. Doch im Gegenzug wollte Elizabeth Kublanov in einem Endspiel mit einem Mehrbauern einer Stellungswiederholung ausweichen, stellte dabei aber ihre Dame so unglücklich, dass ihre Gegnerin ihr einen Turm wegkombinieren konnte.
Unser Neuzugang Diana Baciu überzog an Brett 1 ihre remisliche Stellung und geriet gegen ihre zäh kämpfende Kontrahentin in ein Mattnetz. Und da Carolin Kublanov an Brett 3 im Endspiel einen Minusnabauern hatte, kam sie über ein Remis leider nicht hinaus. Mit nun 2:2 Mannschaftspunkte ist die Damenmannschaft damit vorerst auf den vierten Tabellenplatz zurückgefallen.
Joachim Görke