Unsere Damenmannschaft hat ihre Premierensaison mit einem zweiten Platz in der Qualifikation zur Frauen-Regionalliga abgeschlossen. Am letzten Spieltag musste die Zweitvertretung von Turm Krefeld den Kampf aufgrund von Personalproblemen kurzfristig absagen, so dass unser Damenquartett nach diesem kampflosen 4:0-Erfolg mit 8:4 Zählern ins Ziel kam. Unangefochtene Topscorerin war unsere Gastspielerin Andrea Schmidt von der ESG, die mit 5½/6 brillierte.
Zwar wurde der angestrebte erste Platz durch eine unnötige Niederlage am 2. Spieltag gegen den SV Welper verpasst, dennoch soll unser Damenteam zu einer dauerhaften Einrichtung werden, zumal noch gewisse Hoffnungen auf einen Nachrückerplatz für die Regionalliga bestehen.
Durch eine 3:5-Niederlage beim Angstgegner SF Moers hat die IV. Mannschaft am letzten Spieltag der Verbandsliga den Aufstieg in die Regionalliga verpasst. Da parallel Tabellenführer mit 1½: 6½ bei den SF Erkelenz unter die Räder kam, hätte ein Sieg zum unerwarteten ersten Platz für die Mannschaft von Joachim Görke bedeutet. Doch sein voller Zähler zur 3:2- Führung erwies sich letztlich als zu wenig, nachdem Daniel Reksten und Michael Pfeiffer unglücklich unterlagen. Vierte verpasst Aufstieg in Moers weiterlesen →
Stark ersatzgeschwächt trat die VII. zum letzten Kampf der Saison in der 2. Bezirksliga bei der Zweitvertretung von SW Remscheid an. „Holt mal ein 4:4“ hatte Klaus Drunk vorher gefordert. Doch das gestaltet sich schwieriger als gewünscht.
Ausgangs der dritten und innerhalb der vierten Spielstunde sah es plötzlich so aus: Gegen die deutlich stärkeren Remscheider legten erst Lothar Mix an Brett 4 (250 DWZ-Punkte Nachteil) den König um, dann Reinhold Wygas (200 Punkte Nachteil), gefolgt von Philipp Müller (ebenfalls 200 Punkte Nachteil am 8. Brett) und schließlich auch Michael Ehringfeld (wiederum 200 Punkte schwächer eingestuft). Das 0:4 war leistungsgerecht. Siebte verliert knapp weiterlesen →
Unser U16-Quartett hat in einem Nachholspiel der NRW-Meisterschaft trotz einer tollen Leistung eine große Überraschung gegen die SG Porz verpasst und musste sich unglücklich mit 7:9 (1½: 2½) geschlagen geben. Zwar musste der amtierende deutsche Meister auf zwei Stammspieler verzichten, ging aber dennoch an allen Brettern nominell favorisiert in die Begegnung.
Zudem wurde Amina Sherif, die als Weiße erstmalig eine neue Variante im Sizilianer ausprobierte, von der zweischneidigen Bauernraubvariante ihres Kontrahenten überrascht und musste von Beginn an um hinreichende Kompensation kämpfen. Auch an den anderen drei Brettern entwickelten sich sehr interessante Duelle, so dass der Kampf bis in die fünfte Spielstunde sehr ausgeglichen verlief.