Einen merkwürdigen Verlauf nahm das vereinsinterne Duell unserer beiden Teams in der 1. Bezirksklasse, in dem sich schließlich die VIII. Mannschaft etwas glücklich gegen die VII. mit 5:3 durchsetzen konnte. Beide Team hatten Personalprobleme zu verkraften, doch während die Achte nur auf Spitzenbrett Veit Mankel verzichten musste, fehlten bei der Siebten nicht nur diverse Stamm-Spieler, sondern es mussten auch noch zwei Bretter frei gelassen werden, so dass die Achte durch kampflose Zähler von Wieland Wolf und Uwe Barche in Führung ging.
In Anbetracht dieser Vorgabe war es überraschend, dass Markus Schwedler bereits nach 11 Zügen mit einer Punkteteilung gegen Michael Ehringfeld einverstanden war. Doch der Rest der Siebten steckte nicht auf und konnte einige Zeit später den Anschlusstreffer durch Jürgen Grastat verzeichnen, nachdem Bernhard Fodor die Eröffnung völlig mißlungen war. Für die Vorentscheidung zu Gunsten der Achten hätte dann Ingo Kopernok sorgen können, der klare Vorteile gegen Reinhold Wygas besaß, aber aufgrund zu großen Respektes in eine Punkteteilung einwilligte.
Dafür stellte dann Stefan Schubert im prestigeträchtigen Familienduell gegen Sohn Florian wieder den alten Abstand her und revanchierte sich gleichzeitig für die beiden erlittenen Niederlagen bei den Stadtmeisterschaften in den vergangenen Jahren. Doch Gerd Nießen sorgte im Duell der Routiniers mit einem verdienten Sieg gegen Lothar Mix für den erneuten Anschluss zum 3:4. Nun hing alles von der letzten Partie am Spitzenbrett ab, wo Jan-Hendrik Berents ein vorteilhaftes Turmendspiel gegen Gerd Capelan erreicht hatte. Doch der Routinier rettete sich in ein Bauernendspiel mit Minusbauern, das nicht mehr zu gewinnen war. Berents setzte im Mannschaftssinne alles auf eine Karte, wurde aber letztlich von Capelan ausgekontert, so dass der etwas überraschende 5:3-Erfolg der Achten perfekt war.
Zur Seite der VII. Mannschaft
Zur Seite der VIII. Mannschaft