Zum Auftakt in der 2. Bezirksliga musste unsere VII. Mannschaft beim MTV Langenberg eine etwas unglückliche 3:5-Niederlage einstecken und verpasste dabei einen durchaus möglichen Zähler im Kampf um den Klassenerhalt.
Die Siebte ist ja bekanntlich nach dem Rückzug von Solingen 1924 als Aufsteiger in die 2. Bezirksliga nachgerückt und gehört dort – insbesondere nach dem Wechsel von Spitzenbrett Veit Mankel in die VI. Mannschaft – zu den klaren Abstiegskandidaten. Dennoch reiste man in Bestbesetzung optimistisch zum MTV Langenberg, um dort bei nicht zu großem Wertungszahl-Defizit vielleicht für eine Überraschung sorgen zu können.
Diese Hoffnungen wurden dadurch bestärkt, dass die Gastgeber nur sieben Spieler ans Brett brachten und Ingo Kopernok zu einem kampflosen Punkt kam. Doch leider musste Michael Ehringfeld seine Partie aufgrund gesundheitlicher Probleme bald aufgeben, so dass es zu einem schnellen Ausgleich kam.
In der Folge versuchte unser verbliebenes Sextett vor allem an den ausgeglichenen Mittel- und hinteren Brettern zu Erfolgen zu kommen, während vorne der neue Mannschaftsführer Stefan Schubert ebenso wie sein Vorgänger Uwe Barche gegen ihre favorisierten Kontrahenten um Zählbares kämpften, was Uwe mit einem Remis auch gelang.
Bernhard Fodor gelang ein sauber herausgespielter Sieg, während Lothar Mix in sehr vielversprechender Position zu großen Respekt vor seinem Gegner zeigte und sicherlich zu früh ins Remis einwilligte. Hier zeichnete sich nämlich bereits ab, dass der Topscorer des Vorjahres Gerd Capelan seine Partie nicht würde halten können, so dass nach einer weiteren Niederlage von Wieland Wolf schließlich eine 3:5-Niederlage stand, bei der die Siebte etwas unter Wert geschlagen wurde.