Durch eine 2½:4½-Niederlage gegen die Schachfreunde Unterbarmen im Spitzenspiel der 1. Bezirksklasse verpasste die VII. Mannschaft den vorzeitigen Aufstieg in die 2. Bezirksliga. Nun braucht das aktuell auf dem dritten Platz liegende Team von Philipp Müller am letzten Spieltag mindestens einen 5½-Sieg bei Tornado Wuppertal II, um den spielfreien Tabellenführer Vohwinkel II zu überholen und damit den zweiten Platz sicher zu haben.
Das Duell gegen die einen Zähler hinter uns liegenden Gäste aus Unterbarmen war das vorentscheidende Duell um den Aufstieg, fühlte sich aber nicht so an. So musste die Siebte gleich zwei kurzfristige krankheitsbedingte Ausfälle hinnehmen, die zudem mit Spitzenbrett Valentino Usein und Topscorer Michael Engeländer auch noch zwei Schlüsselspieler betrafen.
Doch auch die Gäste traten nur mit sechs Akteuren an und ließen die ersten beiden Bretter unbesetzt. So kam Jürgen Grastat zu einem kampflosen Zähler und der Kampf wurde an nur 5 Brettern beim Stande von 1:1 aufgenommen. Dort spielten die Gäste dann ihre nominelle Überlegenheit aus.
Lediglich Ingo Kopernok sorgte für einen schnellen Sieg, doch Philipp Müller musste sich ebenso wie Bernhard Fodor geschlagen geben. Zudem musste auch Routinier Engelbert Kletzl seine erste Saisonniederlage hinnehmen. Das Remis von Lothar Mix gegen einen deutlich bewerteten Gegner war nur noch Ergebniskosmetik zum 2½:4½.
Es bleibt zu hoffen, dass beim entscheidenden Spiel bei Tornado II am 12.05.19 wieder alle Stammkräfte zur Verfügung stehen.