Zum Start in die neue Saison trat die VII. Mannschaft nach dem Aufstieg in die 2. Bezirksklasse gegen die vierte Vertretung der Elberfelder SG an. Nominell war die Siebte leicht favorisiert. Doch mit einer 3:5-Niederlage kam es leider anders.
An Brett 1 hatte Christopher Blomel das Pech gepachtet. Schon im sechsten Zug sah er, wie er eine Figur gewinnen könnte, um es dann doch nicht zu tun. „Die erste Partie der Saison ist meist grauenhaft“, kommentierte er. Immerhin holte er in der zweitlängsten Partie des Tages ein Remis. Das steuerte auch Michael Engerländer gegen seinen etwa gleich starken Gegner am 3. Brett an. Zu diesem Zeitpunkt standen die gut in die Saison gestarteten Sebastian Hahner am 7. und Kian Scheidtmann am 8. Brett auf Gewinn. Da beschloss in leicht schlechterer Stellung Philipp Müller ein Remisangebot am 5. Brett. Der Gegner nahm an und im gleichen Atemzug musste Kian eine verlorene Partie melden. Kurz darauf auch Sebastian. Das war ärgerlich, aber die jungen Talente werden daraus schnell lernen und ihre Stärke für die Mannschaft noch unter Beweis stellen.
Clemens Biernath feierte am 2. Brett mit einem Remis einen souveränen Einstand in der VII. Mannschaft. Jürgen Grastat am 4. Brett agierte ebenfalls nicht glücklich und geriet gegen die Bauernwalze seines Kontrahenten immer mehr unter Druck. Das ging nicht gut und Elberfeld fuhr den fünften Punkt ein. Lediglich den Anschlusstreffer konnte Bernhard Fodor noch erzielen. Am 6. Brett spielte er konsequent auf die offene e-Linie und erzeugte gewinnbringenden Druck mit vielen Drohungen, die zum Sieg reichten.
Philipp Müller