In einem vorgezogenen Heimspiel der 2. Bezirksliga unterlag unsere VII. Mannschaft dem Tabellenzweiten Bahn-SC Wuppertal IV mit 2½:5½. Dadurch verbleibt die Mannschaft von Philipp Müller weiterhin auf dem 9. Tabellenplatz und muss in den beiden letzten Kämpfen unbedingt kämpfen, um den Klassenerhalt zu schaffen.
Leider hatte Philipp zum zweiten Mal in Folge mit Aufstellungsproblemen zu kämpfen, so dass das dritte Brett unbesetzt blieb und den Wuppertaler Gästen eine schnelle Führung bescherte. Zudem unterlief ihm im frühen Mittelspiel ein Blackout, nach dem er sich geschlagen gab. Mit Blick auf die sich sehr schlecht entwickelnde Gesamtsituation des Kampfes stellte auch Frank Borkott trotz nomineller Vorteile und der weißen Steine frühzeitig seine Gewinnbemühungen ein.
Am Spitzenbrett hatte Christopher Blomel nämlich mit den schwarzen Steinen seinen Königsangriff etwas zu ungeduldig mit einem Figurenopfer forciert. Zwar erhielt er drei Bauern, doch sein Gegner konnte viele Angriffsfiguren abtauschen, so dass es eher dem Respekt vor Christophers Wertungszahl geschuldet war, dass sein Gegner in besserer Stellung Remis anbot.
Jürgen Grastat erkämpfte sich mit den schwarzen Steinen einen halben Zähler, während Valentino Usein und Lothar Mix mit Weiß remisierten. Dagegen musste Bernhard Fodor die nominelle Überlegenheit seines Kontrahenten anerkennen musste und sich kurz nach der Zeitkontrolle zum Endstand von 2½:5½ geschlagen gab.