Alle Beiträge von Marius

Görke und Fodor gewinnen beim 4er-Turnier

Zum 4er-Turnier kamen diesmal genau acht Spieler, so dass zwei Gruppen gebildet werden konnten. Es herrschte an allen Brettern ein kämpferischer Geist, so dass es zu keiner einzigen Punkteteilung kam.

Die A-Gruppe entschied DWZ-Favorit Joachim Görke mit 3/3 für sich, gefolgt von Marius Fränzel mit 2/3 und Friedel Skiber mit 1/3.

A-Gruppe: Stand nach der 3. Runde
Nr. Teilnehmer DWZ 1 2 3 4 Punkte SoBerg
1. Görke,Joachim 1966 ** 1 1 1 3.0 3.00
2. Fränzel,Marius,Dr. 1744 0 ** 1 1 2.0 1.00
3. Skiber,Friedel 1533 0 0 ** 1 1.0 0.00
4. Zimdars,Wolfgang 1536 0 0 0 ** 0.0 0.00

Die B-Gruppe konnte dagegen überraschend Bernhard Fodor mit ebenfalls 3/3 für sich entscheiden, während sich die nach DWZ stärkeren Michael Ehringfeld (2/3) und Stephan Kaiser (1/3) mit den Plätzen 2 und 3 begnügen mussten.

B-Gruppe: Stand nach der 3. Runde
Nr. Teilnehmer DWZ 1 2 3 4 Punkte SoBerg
1. Fodor,Bernhard 1273 ** 1 1 1 3.0 3.00
2. Ehringfeld,Michael 1420 0 ** 1 1 2.0 1.00
3. Kaiser,Stephan 1469 0 0 ** 1 1.0 0.00
4. Schubert,Stefan 1229 0 0 0 ** 0.0 0.00

Siebte kassiert erwartete Niederlage

Auch in der vorgezogenen dritten Runde der 2. Bezirksliga konnte unsere VII. Mannschaft bei den Gastgebern in Radevormwald in der Stammbesetzung antreten. Den Radevormwaldern fehlte zwar ihr Spitzenbrett, doch besaßen sie an den vorderen Brettern zum Teil erhebliche DWZ-Vorteile. Dementsprechend endete der Kampf auch mit einem 3:5 aus Solinger Sicht, wobei alle Solinger Punkte an den letzten vier Brettern erzielt werden konnten. Siebte kassiert erwartete Niederlage weiterlesen

Verdiente Niederlage für die Fünfte

In der 2. Runde der 1. Bezirksliga war unsere V. Mannschaft bei der Ersten von Tornado Wuppertal zu Gast. Während die Gastgeber an den vorderen Brettern zum Teil erheblich DWZ-Vorteile aufweisen konnten, durften wir hoffen, an den hinteren Brettern zu punkten. Am Ende stand allerdings eine 3:5-Niederlage aus Solinger Sicht zu Buche, was in der Hauptsache an einer unzureichenden Chancenausnutzung lag. Verdiente Niederlage für die Fünfte weiterlesen

Zweite Pokalmannschaft siegt knapp

Mit einem 2:2 (5½:4½ nach Berliner Wertung) konnte sich unsere 2. Pokalmannschaft knapp gegen die Gäste der SF Neviges 2 durchsetzen. Leider ist dies wahrscheinlich schon der Endpunkt ihrer Pokalerfolge, da – wenn unsere 1. Pokalmannschaft ebenfalls gewinnt – nur eine unserer Mannschaften ins Halbfinale einziehen darf, so dass es im Viertelfinale dann zu der unattraktiven Paarung SG Solingen 1 – SG Solingen 2 kommen wird. Zweite Pokalmannschaft siegt knapp weiterlesen

Fünfte behält Oberhand im vereinsinternen Duell

Zum Auftakt der Saison in der 1. Bezirksliga mussten die beiden Aufsteiger, unsere V. und VI. Mannschaft, gegeneinander antreten. Beide Mannschaften traten nicht mit der kompletten Stammbesetzung an, waren durch die Ersatzspieler aber auch nicht wirklich geschwächt, so dass ein interessanter Kampf zu erwarten war. Letztlich setzte sich die V. Mannschaft etwas glücklich mit 5:3 durch, was auch dadurch bedingt war, dass Wolfgang Zimdars aufgrund einer kurzfristigen, krankheitsbedingten Absage zu einem kampflosen Punkt kam. Fünfte behält Oberhand im vereinsinternen Duell weiterlesen

Markus Ragger gewinnt Wien-Open 2016

Markus Ragger gewinnt Wien 2016
Der erste Österreicher, der das Wien-Open gewinnt:
GM Markus Ragger
(Foto: Bernhard Fodor)

Das große Open in Wien findet normalerweise alle zwei Jahre statt. Doch wurde die 20. Auflage des Turniers um ein Jahr vorgezogen, da der wohl überhaupt schönste Spielort für ein Schachturnier – der Festsaal im Wiener Rathaus – ab dem kommenden Jahr renoviert werden und so für längere Zeit nicht zur Verfügung stehen wird. Angesichts dieses Rhythmus-Wechsels und wohl auch, weil man diesmal von Dienstag bis Dienstag anstatt wie sonst von Samstag bis Sonntag in der Folgewoche spielte, fanden sich nur 600 Spieler statt der zuletzt etwa 900 ein. Die Veranstalter hatten allerdings einen noch größeren Einbruch befürchtet und waren von daher trotzdem zufrieden. Alle, die das diesjährige Turnier verpasst haben, müssen sich nun leider bis 2019 gedulden, wenn der Wiener Schach­ver­band mit dem 21. Wien-Open zum traditionellen Zwei-Jahre-Rhythmus zurückkehrt.

Von der SG Solingen waren drei Teilnehmer im Feld: Markus Ragger, der stärkste österreichische Spieler, der im Vorjahr noch parallel zum Open ein Match über sechs Partien gegen den aserbaidschanischen GM Shakhriyar Mamedyarov gespielt hatte, stand diesmal an der Spitze der Setzliste und wurde seiner Favoritenrolle gerecht, indem er das Verfolgerfeld mit 8/9 bei zwei Remisen mit einem halben Punkt auf Abstand hielt und so das 20. Wien-Open als erster Österreicher überhaupt gewann. Er war der einzige Solinger Vertreter im A-Turnier. Markus Ragger gewinnt Wien-Open 2016 weiterlesen

Thomas Lemanczyk gewinnt Blitz-VM

Mit einem 100-%-Sieg im letzten, wohl wegen der Fußball-EM eher schwach besetzten Turnier der Blitz-Vereinsmeisterschaft sicherte sich Thomas Lemanczyk mit 60 von 60 möglichen Punkten den ersten Platz der Gesamtwertung und damit den Titel des Blitz-Vereinsmeisters. Mit einem zweiten Platz (8/10) schloss Stephan Borchert zu Andreas Peschel auf, die gemeinsam mit 56 Punkten auf Platz 2 der Gesamtwertung landeten.

Rangliste: Stand nach der 11. Runde
Nr. Teilnehmer 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 Punkte SoBerg
1. Lemanczyk, Thomas ** 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 10.0 45.00
2. Borchert, Stephan 0 ** 1 0 1 1 1 1 1 1 1 8.0 30.00
3. Mentzel, Markus 0 0 ** 1 ½ 1 1 1 1 1 1 7.5 27.00
4. Nink, Niklas 0 1 0 ** ½ ½ 1 1 1 1 1 7.0 25.75
5. Fränzel, Dr. Marius 0 0 ½ ½ ** 1 ½ 0 ½ 1 1 5.0 17.25
6. Zimdars, Wolfgang 0 0 0 ½ 0 ** 1 1 1 0 1 4.5 15.50
7. Vranidis, Athanassios 0 0 0 0 ½ 0 ** 1 1 1 1 4.5 11.00
8. Falge, Rainer 0 0 0 0 1 0 0 ** 1 1 1 4.0 9.50
9. Meckel, Helmut 0 0 0 0 ½ 0 0 0 ** 1 1 2.5 4.50
10. Fodor, Bernhard 0 0 0 0 0 1 0 0 0 ** 0 1.0 4.50
11. Schubert, Stefan 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 ** 1.0 1.00

Jan Hobusch verteidigt Schnellschach-Stadtmeistertitel

Lauter Gewinner: Markus Balduan, Heiko Kesseler, Dr. Marius Fränzel, Bernd Schneider, Idris Asadzade, Ahmed Fadl, Dawid Kolek und Schnellschach-Stadtmeiser Jan Hobusch
Lauter Gewinner: FM Markus Balduan, Heiko Kesseler, Dr. Marius Fränzel, IM Bernd Schneider, Idris Asadzade, Ahmed Fadl, Dawid Kolek und alter und neuer Schnellschach-Stadtmeister Jan Hobusch (v.l.n.r.)

Im Vorjahr war sein Turniersieg sicherlich noch etwas überraschend gewesen, nachdem er in der dritten Runde den damaligen Topfavoriten IM Zaitsev kurzzügig mattgesetzt hatte. Doch diesmal wiederholte Jan Hobusch sein Kunststück bei den Schnellschach-Stadtmeisterschaften und bestätigte mit 6/7 und seinem ungefährdeten Turniersieg nachdrücklich, dass er mit seinen 19 Jahren bereits zu den absoluten Topspielern in der Klingenstadt zählt. Die weiteren Medaillenplätze gingen an unsere ehemaligen Spieler FM Markus Balduan und IM Bernd SchneiderJan Hobusch verteidigt Schnellschach-Stadtmeistertitel weiterlesen

Fünfte beendet Saison standesgemäß

Kurt Rist: 85 Jahre alt und immer noch unbezwingbar!
Kurt Rist: 85 Jahre alt und immer noch unbezwingbar!

Mit einem 5½:2½-Sieg beim Kellerkind der Liga, der II. Mannschaft der Velbert SG, verabschiedete sich unsere V. Mannschaft nach nur einer Saison aus der 2. Bezirksliga und zieht als Tabellenerster ungeschlagen wieder in die oberste Staffel des SBBL ein. Dass das Ergebnis heute so deutlich ausfiel, ist dem kurzfristig eingesprungenen Joker Kurt Rist zu verdanken, der einmal mehr seine Klasse aufblitzen ließ und die tollste Partie des Wettkampfs spielte.

Den Anfang machte aber diesmal Helmut Meckel, der bereits nach 1½ Stunden seinen nahezu alle Züge a tempo ausführenden Gegner im Mittelspiel komplett überspielt hatte und unmittelbar vor dem Damengewinn stand, als sein Gegenüber aufgab. Nur eine halbe Stunde später krönte Marius Fränzel seine bisher erfolgreichste Saison (7½/8), indem er einen weiteren Weißsieg verbuchte: Sein Gegner hatte in einem Spanier frühzeitig den g-Bauern eingestellt. Daraufhin konnte Marius mit Spiel auf beiden Flügeln Druck aufbauen, bis es ihm sein Gegner erlaubte, in ein Endspiel mit Läuferpaar und drei Mehrbauern gegen Läufer und Springer abzuwickeln, das nach nur wenigen Zügen vollständig gewonnen war. Leider musste anschließend Philipp Andrä seinem Mangel an Spielpraxis Tribut zollen, als er sich in einem italienischen Mittelspiel gerade wieder konsolidiert hatte, nur um dann einen einzügigen Turmverlust zu übersehen. Fünfte beendet Saison standesgemäß weiterlesen