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Kniest holt Blitz-Vereinstitel im Endspurt

Mit einem Sieg im letzten Wertungsturnier konnte sich Oliver Kniest noch den Titel des Blitz-Vereinsmeisters 2023 sichern. Da nur die drei besten Turniere in die Gesamtwertung eingehen, schob er sich so mit 59 Punkten noch am lange Zeit das Gesamtklassement anführenden Joachim Görke vorbei.

Olli unterlag in einem sonst sehr ausgeglichenen Feld lediglich in einer Partie gegen Ulrich Waagener und konnte mit 11/12 drei Zähler Vorsprung auf die Verfolger herausarbeiten. Dafür lag zwischen den Plätzen 2 und 6 lediglich ein halber Punkt Unterschied. Durch eine Schlussrundenniederlage gegen Kian Scheidtmann fiel Joachim Görke so noch auf den 5. Platz mit 7½ Zählern zurück, während das Trio Markus Boos, Uli Waagener und Stefan Speck mit 8/12 noch an ihm vorbeizog.

Joachim blieb aber mit 56 Punkten Zweiter der Gesamtwertung, während der Bronzeplatz an Stanislav Koshel (54) ging.

Rangliste:  Stand nach der 13. Runde 
Rang Teilnehmer G S R V Punkte SoBer Siege
1 Kniest, Oliver 12 11 0 1 11.0 59.00 11
2 Boos, Markus 12 7 2 3 8.0 41.25 7
3 Waagener, Ulrich 12 7 2 3 8.0 40.75 7
4 Speck, Stefan 12 7 2 3 8.0 39.50 7
5 Görke, Joachim 12 7 1 4 7.5 38.75 7
6 Fichtner, Ewald 12 7 1 4 7.5 38.00 7
7 Koshel, Stanislav 12 6 2 4 7.0 30.50 6
8 Loriguillo, Georg 12 5 1 6 5.5 21.75 5
9 Steinbach, Wolfgang 12 5 1 6 5.5 19.50 5
10 Fränzel, Marius, Dr. 12 3 2 7 4.0 13.50 3
11 Scheidtmann, Kian 12 2 1 9 2.5 19.00 2
12 Pernizki, Max 12 2 1 9 2.5 7.50 2
13 Fodor, Bernhard 12 1 0 11 1.0 2.50 1

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Fünfte mit Niederlage gegen BSW Wedau

Unsere V. Mannschaft erlitt eine 3:5-Niederlage gegen BSW Wedau. Am 4. Brett verteidigte sich Helmut Meckel mit Holländisch. Er kam auch gut aus der Eröffnung. Nach einem Bauerngewinn des Gegners versäumte er allerdings aktives Gegenspiel und hatte dadurch nicht genügend Kompensation. Im Verlauf übersah Helmut dann ein ersticktes Matt, was die Partie schnell beendete. Bei Batuhan Gülcan an Brett 7 ergab sich ein Damengambit. Sein Gegenüber eroberte einen Mehrbauern und wickelte in ein Doppel-Turmendspiel ab. Als Batuhan den Mehrbauern zurückgewinnen konnte, war die Partie wieder ausgeglichen und die Spieler einigten sich auf Remis. 

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Sechste mit Kantersieg beim BSW

Zu Gast bei den Schachfreunden von BSW III konnte unsere VI. Mannschaft einen überraschend deutlichen 7:1-Sieg einfahren. Dabei profitierte die Mannschaft gleich zu Anfang davon, dass die Gastgeber nur sieben Mann ans Brett bringen konnte, während wir aufgrund eines Missverständnis gleich mit neun Spielern angetreten waren; hiermit nochmals eine Entschuldigung an Clemens Biernath, der ohnehin selten genug zum Schachspielen kommt und diesmal den Weg nach Wuppertal auch noch vergeblich gemacht hat.

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Waagener gewinnt Blitz-Turnier

Grundsätzlich war das 4. Turnier der Blitz-Vereinsmeisterschaft von dem Eindruck geprägt, dass beinahe jeder jeden anderen im Feld schlagen konnte. Dennoch setzte sich am Ende Qualität durch: Bei Abwesenheit der meisten Favoriten der Gesamtwertung und nur 7 Teilnehmern überhaupt gewann Uli Waagener mit 9/12. Auf Platz 2 landete mit 8/12 unser ukrainischer Gast Stanislav Koshel, der sich damit auch auf Platz 2 der Gesamtwertung vorschieben konnte. Platz 3 belegte mit 7/12 Wolfgang Steinbach vor dem punktgleichen Edin Colovic.

Rangliste:  Stand nach der 7. Runde im 2. Durchgang 
Rang Teilnehmer G S R V Punkte SoBer Siege
1 Waagener, Ulrich 12 8 2 2 9.0 47.00 8
2 Koshel, Stanislav 12 7 2 3 8.0 39.50 7
3 Steinbach, Wolfgang 12 7 0 5 7.0 33.00 7
4 Colovic, Edin 12 7 0 5 7.0 30.00 7
5 Milutinovic, Leonard 12 5 1 6 5.5 26.75 5
6 Fränzel, Dr. Marius 12 5 1 6 5.5 24.25 5
7 Fodor, Bernhard 12 0 0 12 0.0 0.00 0

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Koshel gewinnt Schnellschach-Turnier

Unserer ukrainischer Gast Stanislav Koshel konnte sich ungeschlagen mit 5/6 souverän den Sieg beim heutigen Turnier der Schnellschach-Vereinsmeisterschaft durchsetzen. Die Grundlage legte er gleich in der zweiten Runde, als er den DWZ-Favoriten und späteren Zweiten Kevin Zolfagharian (4½/6) besiegen konnte; in den folgenden beiden Runden hielt er dann die Verfolger Ulrich Waagener und Stefan Speck (beide 4/6) mit zwei Remis auf Abstand.

Rangliste:  Stand nach der 6. Runde 
Rang Teilnehmer G S R V Punkte Buchh SoBerg
1 Koshel, Stanislav 6 4 2 0 5.0 20.5 16.50
2 Zolfagharian, Kevin 6 4 1 1 4.5 20.5 14.00
3 Waagener, Ulrich 6 3 2 1 4.0 21.5 13.00
4 Speck, Stefan 6 3 2 1 4.0 17.0 9.00
5 Kovalyov, Dima 6 3 1 2 3.5 15.5 6.50
6 Görke, Joachim 6 2 2 2 3.0 23.0 9.75
7 Steinbach, Wolfgang 6 2 2 2 3.0 20.5 7.75
8 Fränzel, Marius 6 3 0 3 3.0 14.0 4.00
9 Skiber, Friedel 6 2 0 4 2.0 17.0 2.00
10 Bashylin, Seva 6 2 0 4 2.0 15.0 3.00
11 Kovalyova, Alina 6 2 0 4 2.0 15.0 2.00
12 Fodor, Bernhard 6 0 0 6 0.0 16.5 0.00

Die Gesamtwertung führt zwar derzeit noch Joachim Görke an (120 Punkte aus 7 Turnieren), doch ist ihm Stadtmeister Kevin Zolfagharian dicht auf den Fersen (113 Punkte aus 6 Turnieren), um sich auch diesen Titel an seine Fahne zu heften.

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Fünfte erkämpft Unentschieden

Unsere V. Mannschaft erreichte im Mannschaftskampf gegen SF Moers II ein 4:4 und setzt sich damit im Mittelfeld fest. Dabei fing es gar nicht gut an, denn wir konnten nur mit 7 Spielern antreten. Nach 1½ Stunden Spielzeit dann aber der Ausgleich: Andreas Lux kämpfte am 7. Brett gegen einen Alapin-Sizilianer. Er hatte bereits eine bequeme Stellung, als sein Gegner die Einsperrung seines Läufers übersah und so eine Leichtfigur verlor. Andreas ließ nichts mehr anbrennen und brachte den vollen Punkt sicher nach Hause. Nach einer weiteren Stunde konnte auch Athanassios Vranidis an Brett 8 gewinnen. Atha führte die weißen Steine und bekam in einer Tarrasch-Verteidigung des Damengambits nach und nach die bessere Stellung, eroberte erst einen Bauern und dann einen zweiten. Das Turmendspiel sollte dann eine reine Formsache sein, doch plötzlich war Athas Turm eingesperrt und die Stellung ausgeglichen. Zum Glück ließ der Gegner Atha wieder entwischen, so dass der Sieg bei unserer Mannschaft landete. 

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Fünfte gewinnt bei TuS Düsseldorf-Nord

Einen wichtigen 5:3-Sieg konnte die V. Mannschaft gegen TuS Düsseldorf-Nord einfahren. Die erste schwierige Entscheidung musste dabei an Brett 6 Jan-Hendrik Berents treffen. Seine Gegnerin eröffnete mit einem Torre-Angriff und bot nach einem ausgeglichenen Verlauf Remis an. Der Ausgang des Mannschaftskampfes war zu diesem Zeitpunkt noch nicht im geringsten abzusehen. Nach einigem Überlegen nahm Jan-Hendrik das Remisangebot an.  

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