Alle Beiträge von Marius

Tandem-Turnier

Rangliste: Stand nach der 3. Runde im 4. Durchgang
Nr. Teilnehmer 1 2 3 4 Punkte SoBerg
1. Hobusch, J. / Borchert, S. ** 110 111 111 11.0 44.00
2. Berg, M./ Meckel, H. 001 ** 110 111 8.0 26.00
3. Kesseler, H. / Mix, L. 000 001 ** 111 5.0 8.00
4. Nink, N. / Schulte, P. 000 000 000 ** 0.0 0.00

Achte verliert unverdient hoch

Gegen stark aufgestellte Langenberger verliert die VIII. Mannschaft mit 2:6. Elizabeth Kublanov (Brett 7) machte, wie sie nachher sagte, nur einen einzigen Fehler und stellte dabei eine Figur und in der Folge die Partie ein. Malik Sherif (Brett 4) verlor im Endspiel einen Bauern und auch er konnte danach seine Partie nicht mehr halten. Für den Anschluss sorgte Laura Möller (Brett 8) mit ihrer ersten gewonnenen Partie in der VIII. gegen einen 400 DWZ-Punkte stärkeren Gegner. Sie schüttelte den gegnerischen Druck durch ein Bauernopfer am Damenflügel ab, um dann am Königsflügel Matt zu setzen. Stephan Kaiser (Brett 3) spielte das Froms Gambit, bekam aber keine Kompensation für den geopferten Bauern und verlor.

Jonas Möller (Brett 6) gewann einen Turm, musste sich dafür allerdings sehr präzise gegen einen Königsangriff verteidigen, was ihm nicht gelang. Michael Ehringfeld (Brett 6) kam in ein ausgeglichenes Damenendspiel, wo seinem Kontrahenten ein paar Ungenauigkeiten Michaels genügten, um einen Freibauern bis zur Umwandlung zu führen. Vladislav Kublanov (Brett 1) landete in ein Endspiel mit eigenem Springerpaar, das sich als dem gegnerischen Läuferpaar unterlegen unterlegen erwies. Bei Stand von 1:6 lieferte Ernst Müller (Brett 2) den zweiten vollen Punkt für die Solinger, nachdem er beim Stand von 0:1 ein Remisangebot abgelehnt hatte. Ernst spielte eine Glanzpartie, in der er die richtige Behandlung verschiedenfarbiger Läufer im Mittelspiel mit schwachen und starken Feldern demonstrierte. In hoffnungsloser Stellung stellte der Langenberger Kontrahent schließlich einen Turm ein und gab auf.

Mit drei Mannschaftspunkten Vorsprung vor unserer IX. liegt die VIII. derzeit auf dem drittletzten Tabellenplatz, muss sich um den Abstieg aber wahrscheinlich keine Sorgen machen.

Joachim Görke

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Neunte Mannschaft mit Spielerpech

Die in der letzten Saison knapp aufgestiegene IX. Mannschaft hatte im Abstiegskampf gegen BSW V leider mit 3½:4½ das Nachsehen, obwohl man gegen die leicht ersatzgeschwächten Wuppertaler eigentlich in der Stammbesetzung angetreten war. Doch leider verloren wir Brett 1 und 2 kampflos wegen kurzfristiger Erkrankung beider Spieler. Trotzdem kämpfte die Mannschaft mit dieser Vorgabe verbissen. Robert Barche (Brett 4) holte den Anschlusspunkt, als er seinen Gegner in einem Turmendspiel Matt setzen konnte. Doch unterlief dann Wieland Wolf (Brett 3) in einer unklaren Stellung ein Fehler, was zum 1:3 führte. Niklas Nink (Brett 6) stellte den alten Abstand dann wieder, indem er seinen Qualitätsgewinn zum Sieg verwandelte.

Oliver Littek (Brett 8) schaffte gegen die Phillidor-Verteidigung seines 500 DWZ-Punkte stärkeren Gegners ein Remis. Doch er wurde noch übertroffen von Stefan Schubert (Brett 7), der gegen einen 400 DWZ-Punkte stärkeren Gegner im Endspiel einen Bauern durchbrachte und gewann. Beim Stand von 3½:3½ kämpfte Uwe Barche an Brett 5 mit einer Minusfigur ums Remis, konnte die Partie aber nicht halten.

Mit derzeit nur einem Mannschaftspunkt wird es schwer werden, die Klasse zu halten. Doch steht in der nächsten Runde das Kellerduell gegen Remscheid IV an.

Joachim Görke

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Zehnte gewinnt gegen den OTV II

Ein erfolgreiches Debüt in der X. Mannschaft feierte beim Auswärtskampf gegen den OTV II Sven Muschallik. Am 4. Brett reichte ihm im Endspiel ein Mehrspringer, um nach dem Abtausch der Bauern den letzten Freibauern zum Gewinn über zu behalten. „Habe ich heute Geburtstag?“ – Klaus Drunk schaute mehrfach ungläubig aufs Brett, denn sein Gegner stellte ihm Figur um Figur hin. Sein Sieg war das 4:0. Denn recht schnell hatte am 5. Brett Markus Mentzel seinen Gegner überspielt. Am 1. Brett hatte Philipp Müllers Gegner ein Schachgebot nebst Figurenverlust übersehen. Danach konnte Philipp den noch drohenden Angriff des Schwarzen abwehren, der nach dem Verlust einer weiteren Figur aufgab. Weniger Glück hatte Ruben Sadlowski: In schon schlechterer Stellung verlor er durch eine berühmte Springergabel spielentscheidend die Qualität. Die längste Partie hatte Helmut Meckel am 6. Brett zu spielen. Sein junger Kontrahent hatte sich mit den weißen Steinen gut aufgebaut. Nach dem Abtausch der aller Leichtfiguren aber die Königsstellung vorschnell geöffnet, Helmut konnte die Damen tauschen, einen Bauern gewinnen und nicht mehr zu parierenden Druck aufbauen. Mit diesem 5:1 im vorgezogenen Kampf dürfte die X. nun schon Richtung Mittelfeld in der 2. Bezirksklasse schielen und – je nach Ausgang der Begegnungen am kommenden Wochenende – auch die Abstiegsränge verlassen haben.

Philipp Müller

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Damen verlieren erstes Heimspiel

Im ersten Heimkampf musste unsere Damenmannschaft eine etwas überraschende 1½:2½-Niederlage gegen die sympathischen Gäste des SV Welper hinnehmen. Zwar konnte unsere Gastspielerin Andrea Schmidt (von der ESG 1851) mit einem Figurengewinn und konsequenter Auswertung des Vorteils vorlegen. Doch im Gegenzug wollte Elizabeth Kublanov in einem Endspiel mit einem Mehrbauern einer Stellungswiederholung ausweichen, stellte dabei aber ihre Dame so unglücklich, dass ihre Gegnerin ihr einen Turm wegkombinieren konnte.

Unser Neuzugang Diana Baciu überzog an Brett 1 ihre remisliche Stellung und geriet gegen ihre zäh kämpfende Kontrahentin in ein Mattnetz. Und da Carolin Kublanov an Brett 3 im Endspiel einen Minusnabauern hatte, kam sie über ein Remis leider nicht hinaus. Mit nun 2:2 Mannschaftspunkte ist die Damenmannschaft damit vorerst auf den vierten Tabellenplatz zurückgefallen.

Joachim Görke

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U16 vorzeitig Verbandsmeister

In dem nachgeholten Heimkampf gegen die SF Erkelenz gab unsere U16-Mannschaft zum ersten Mal in der Saison einen halben Punkt ab und wurde mit einem 11:5-(3½:½)-Sieg vorzeitig Verbandsmeister der SJNR.

Philipp Nguyen und Malik Sherif gewannen an den ersten beiden Brettern ihre Partien rasch nach Figuren- und Damengewinn. An Räuberschach erinnerte die Partie von Oliver Littek an Brett 4: Nachdem Oliver zuerst die Qualität und zwei Bauern erobert hatte, stellte er dann im Gegenzug seine Dame für einen Turm ein, um schließlich in einem Endspiel mit Zwei Türmen gegen Dame und Bauern auf beiden Seiten das Remis zu sichern. Robert Barche holte den letzten vollen Punkt, indem er zweimal eine Leichtfiguren gewann.

Die U16 muss nun zum Saisonabschluss am 10. März noch nach Wesel, wo sie eine perfekten Saison zum Abschluss bringen kann.

Joachim Görke

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Karnevalsblitz-Turnier

Rangliste: Stand nach der 9. Runde
Nr. Teilnehmer 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Punkte SoBerg
1. Berg, Michael ** ½ 1 1 1 1 1 1 1 1 8.5 32.75
2. Scheffner, Dr. Axel ½ ** 1 1 1 1 ½ 1 ½ 1 7.5 31.00
3. Görke, Joachim 0 0 ** 1 ½ 1 1 1 1 1 6.5 20.25
4. Kesseler, Heiko 0 0 0 ** 1 1 1 1 0 1 5.0 15.50
5. Vranidis, Athanassios 0 0 ½ 0 ** ½ 1 1 ½ 1 4.5 13.25
6. Zimdars, Wolfgang 0 0 0 0 ½ ** 1 ½ 1 1 4.0 10.00
7. Nink, Niklas 0 ½ 0 0 0 0 ** 0 1 1 2.5 7.75
8. Pammer, Frank 0 0 0 0 0 ½ 1 ** 1 0 2.5 6.50
9. Meckel, Helmut 0 ½ 0 1 ½ 0 0 0 ** 0 2.0 11.00
10. Rist, Kurt 0 0 0 0 0 0 0 1 1 ** 2.0 4.50

Vierte patzt gegen Gerresheim

Durch verschiedene Ausfälle bedingt durch Krankheit und einen parallelen Kampf in der U16 trat unsere IV. Mannschaft gegen Gerreheim II mit nur 6 Stammspielern an und musste eine 3:5-Niederlage quittieren. Marius Fränzel an Brett7, der erst 12 Stunden vor dem Kampf informiert worden war, dass er spielen dürfe, erwischte einen schlechten Tag und ging nach passiver Eröffnungsbehandlung im gegnerischem Königsangriff unter. Doch Daniel Reksten, der erst 15 Sekunden vor Ablauf der Karenzzeit am Brett erschienen war, glich umgehend aus, indem er den Königsangriff seines Gegenübers abwehrte und mit einem Plus Material stehen blieb. Vierte patzt gegen Gerresheim weiterlesen

Knappe Niederlage gegen Wermelskirchen

Unsere VII. Mannschaft war gegen Wermelskirchen III durch den Ausfall unserer ersten vier Bretter nominell sicher nicht favorisiert, aber der Verlauf des Kampfes spiegelte dies nicht wider, sondern er war eher durch Pleiten, Pech und Pannen geprägt.

Nach einem kampflosen Sieg von Kurt Rist mussten wir den Ausgleich hinnehmen, als Engelbert Kletzl es nicht verhindern konnte, dass sein Gegner einen starken Springer im Zentrum installieren konnte, der seinen Spielaufbau derart blockierte, dass die Partie alsbald verloren war. Ein kleines Lächeln von Fortuna konnte Reinhold Wygas verzeichnen, als sein Gegner in der Zeitnotphase eine Stellung aufgab, die bei genauerer Analyse zumindest noch Remischancen aufwies. Knappe Niederlage gegen Wermelskirchen weiterlesen