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Blitz-Vereinsmeisterschaft, 5. Runde

Durch ein Niederlage in der letzten Runde gegen den Dritten in der Endwertung, Jan Hobusch (5/7), erlaubte es Abonnements-Sieger Michael Berg (5½/7) seinem Konkurrenten Joachim Görke (6/7) an ihm vorbeizuziehen und die 5. Runde der Blitz-Vereinsmeisterschaft zu gewinnen. In der Gesamtwertung liegt Michael nun mit nur einem Punkt vor Athanassios Vranidis, der heute allerdings einen schwarzen Tag erwischt hatte und mit nur einem Sieg das Turnier beschließen musste.

Rangliste: Stand nach der 7. Runde
Nr. Teilnehmer 1 2 3 4 5 6 7 8 Punkte SoBerg
1. Goerke, Joachim ** 0 1 1 1 1 1 1 6.0 16.50
2. Berg, Michael 1 ** 0 ½ 1 1 1 1 5.5 15.25
3. Hobusch, Jan 0 1 ** 0 1 1 1 1 5.0 12.50
4. Hannewald, Anton 0 ½ 1 ** 0 1 1 1 4.5 10.75
5. Zolfagharian, Kev 0 0 0 1 ** 1 1 1 4.0 7.50
6. Nink, Niklas 0 0 0 0 0 ** 1 0 1.0 1.00
6. Fränzel, Marius 0 0 0 0 0 0 ** 1 1.0 1.00
6. Vranidis, Athanas 0 0 0 0 0 1 0 ** 1.0 1.00

Gäste aus Valencia

Am Karfreitag machte uns eine Gruppe von Schachfreunden aus Valencia einen Gegenbesuch. In den Jahren 2009 und 2010 waren wir von den Schachfreunde aus Valencia zu einem Schnellschachturnier eingeladen worden. Den Kontakt hatte Hans-PeterRamroth hergestellt, ein Remscheider, der seit vielen Jahren im valencianischen Vorort Moncada lebt und dort auch Schach spielt. Nun war über Ostern eine Gruppe von acht Schachfreunden von den Vereinen F.D.M. Moncada und EL8 aus dem Ort San Antonio de Benagéber nach Deutschland gekommen.

Am Freitagmittag wurden  die Schachfreunde von uns auf Schloss Burg mit einer Bergischen Kaffeetafel bewirtet; anschließend ging es ins Schachzentrum zu einem kleinen Vergleichskampf, der aber sehr rasch in einen fröhlichen, offenen Spielabend überging, so dass als Endstand nur allseits gute Laune festgehalten werden konnte.

Schachfreunde aus Valencia im Schachzentrum Solingen

Sechste verabschiedet sich von Aufstiegsträumen

In einer von vielen Flüchtigkeitsfehlern geprägten Begegnung gegen die Gäste vom SV Wermelskirchen II musste unsere VI. Mannschaft eine verdiente 3:5-Niederlage hinnehmen, die auch die letzten Chancen auf den Gewinn der 1. Bezirks-Liga und den Aufstieg auf die Verbands-Ebene erledigte. Während die Wermelskirchener in Bestbesetzung angetreten waren, hatte unsere Mannschaft einmal mehr Personalprobleme: An der Spitze fehlten Seva Bashylin und Kevin Zolfagharian; letzterer, da er zur gleichen Zeit den ersten Kampf in der NRW-U16-Mannschaftsmeisterschaft bestreiten musste. Durch die Solinger Ersatzgestellung kam es an Brett 8 zu der reizvollen Begegnung Ernst Müller–Heinz Paradies, bei der mehr als 100 Jahre bergische Schacherfahrung aufeinander trafen. Sechste verabschiedet sich von Aufstiegsträumen weiterlesen

6. Mannschaft mit Sensationssieg

Unsere VI. Mannschaft konnte einen hochverdienten 5:3-Sieg gegen die Gastgebermannschaft Sfr. Neviges I einfahren und sicherte sich damit den Klassenerhalt! Vor den Partien sah es für das Team um Rainer Falge aber nicht gewinnbringend aus, da Neviges als Zweitplatzierter der Tabelle als klarer Favorit zählte, vor allem da unser Team nicht in Bestbesetzung antreten konnte. 6. Mannschaft mit Sensationssieg weiterlesen

Joachim Görke erneut Bezirksmeister

Durch einen Sieg im vereinsinternen Duell gegen Stephan Borchert konnte sich der mehrfache Bezirksmeister Joachim Goerke einen weiteren SBBL-Titel sichern. Nach einer wechselvollen Partie, in der Joachim lange Zeit einen druckvollen Angriff gegen die weiße Königsstellung geführt hatte, nach Abtausch der Damen aber zwischenzeitlich auf Verlust stand, gelang es ihm seine Leichtfiguren deutlich aktiver zu platzieren und den Sieg doch noch zu erzwingen. Mit 4½/6 konnte er somit das faktisch mit nur sieben Spielern ausgetragene Turnier nach Feinwertung vor dem punktgleichen Jürgen Wencki (SF Anna 88) gewinnen. Die weiteren Qualifikationsplätze zur NSV-EM gingen an Falk König (Sfr. Vonkeln, 4/6) und Witali Monastyrjow (SF Anna 88, 3½/6). Stephan Borchert musste einer Formkrise Tribut zollen und beendete das Turnier auf dem undankbaren 5. Platz mit nur 1½/6.

Berg gewinnt 2. Schnellschach-Turnier

Seriensieger Michael Berg konnte das 2. Turnier der Schnellschach-Vereinsmeisterschaft ungeschlagen mit 4½/5 für sich entscheiden. Auf den Plätzen landeten unsere beiden jugendlichen Talente Jan Hobusch (3½/6), der sich damit auch an die Spitze der Gesamtwertung setze, und punktgleich Kevin Zolfagharian.

Fortschrittstabelle:  Stand nach der 5. Runde   (nach Rangliste)
Nr. Teilnehmer 1 2 3 4 5 Punkte Buchh SoBerg
1. Michael Berg 7w1 8s1 4w1 3s1 2w½ 4.5 14.5 12.75
2. Hobusch, Jan 6w1 4s0 10w1 5s1 1s½ 3.5 15.5 10.25
3. Zolfagharian, Kev 10w1 5s1 8w½ 1w0 6s1 3.5 14.5 9.00
4. Vranidis, Athanas 12s1 2w1 1s0 6w0 9s1 3.0 13.0 5.50
5. Peschel, Andreas 11s1 3w0 9s1 2w0 8s1 3.0 12.0 5.00
6. Bashylin, Seva 2s0 12w1 11s1 4s1 3w0 3.0 11.0 4.00
7. Fränzel, Dr. Mari 1s0 9w0 12s1 8s½ 11w1 2.5 9.5 2.00
8. Reksten, Daniel 9s1 1w0 3s½ 7w½ 5w0 2.0 15.5 5.00
9. Falge, Rainer 8w0 7s1 5w0 10s1 4w0 2.0 12.5 4.50
10. Kaiser, Stefan 3s0 11w1 2s0 9w0 12w1 2.0 10.0 1.00
11. Reksten, Anne 5w0 10s0 6w0 12s1 7s0 1.0 10.5 0.00
12. Schubert, Stefan 4w0 6s0 7w0 11w0 10s0 0.0 11.5 0.00

Vierte Pokalmannschaft gewinnt kleines Finale

Zum Abschluss des SBBL-Viererpokals wird außer dem Finale, in dem sich morgen unsere 2. Mannschaft und die 1. Auswahl vom BSW begegnen, auch ein Spiel um den dritten Platz ausgetragen. Dieses kleine Finale konnte unsere 4. Pokalmannschaft im Lokalderby gegen die Auswahl des SC Solingen 1928 glücklich, aber verdient mit 2½:1½ gewinnen. Glücklich insoweit, als die 28er das Pech hatten, dass einer ihrer Spieler erst zwei Minuten nach Ablauf der Karenzzeit von 30 Minuten im Spiellokal eintraf und somit Seva Bashylin an Brett 3 einen kampflosen Punkt einstreichen konnte. Nach einer guten Stunde und nur 19 gespielten Zügen erhöhte Mannschaftsführer Marius Fränzel an Brett 4 auf 2:0, nachdem sein Gegner in einer Russischen Verteidigung aus der Eröffnung heraus mit einem deutlichen Entwicklungsnachteil zu kämpfen und dann im frühen Mittelspiel einen zweizügigen Figureneinsteller übersehen hatte.

Bereits eine Stunde vor der Zeitkontrolle hätte an Brett 2 Athanassios Vranidis den Sack zumachen können, der gegen den passiven Aufbau seines deutlich favorisierten Gegners zu einem sehenswerten Angriff am Königsflügel gekommen war, dann aber in horrender Zeitnot seines Gegenübers ohne Not einen Springer einstellte und sofort aufgab. Somit hing alles an der Partie von Michael Pfeiffer am 1. Brett, die sein Kontrahent auf Biegen und Brechen gewinnen musste, um den Kampf nach Berliner Wertung noch für die 28er entscheiden zu können. Doch Michael agierte in einem Turmendspiel mit zeitweiligem Mehrbauern umsichtig und ließ sich nie vom Remisweg ablocken, so dass die Partie gegen den mehr als 250 DWZ-Punkte stärkeren Gegner verdient Unentschieden endete.

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