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Team Erfahrung holt ersten Sieg

In der nachgeholten dritten Runde des Challenge-Cups konnte das Team Erfahrung seinen ersten Sieg verbuchen, was aber nur noch eine Schönheitskorrektur des Gesamtergebnisses bedeutet. Leider fand auch diese Runde mit nur fünf Partien statt; Christopher Blomel fehlte, so dass Fabian Winkler ein kampfloser Punkt gutgeschrieben wurde. Nach einem Remis mit beiderseits verpassten Chancen zwischen Bernhard Fodor und Thorben Voigt erzielte Wieland Wolf gegen Jan Porstmann einen weiteren Punkt für das Team Erfahrung. Den Anschlusspunkt holte Anton Hannewald, der ein totremises Endspiel gegen Markus Malkeit solange weiterspielte, bis Markus entscheidend danebengriff und in ein vernichtendes Abzugschach hineinziehen musste.

Eine der besten Partien des Abends spielte Michael Pfeiffer, der zwar gegen die Königsindische Verteidigung von Benedikt Marquardt leichten Vorteil erlangen und bis ins Endspiel festhalten konnte, dem aber schließlich ein entscheidendes Tempo zum vollen Punkt fehlte. Nahezu gleichzeitig einigten sich Marius Fränzel und Clara Wirths auf die Punkteteilung zum Endstand von 3½:2½ für das Team Erfahrung; Marius hatte aus einem c3-Sizilianer heraus im Mittelspiel deutlichen Vorteil erlangt, dann aber keine Verstärkung gefunden und musste schließlich froh sein, das resultierende Endspiel durch korrekte Behandlung Remis halten zu können.

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Boos unmittelbar vor Titelverteidigung

Die sechste Runde der Wuppertaler Stadtmeisterschaft brachte für die Solinger Teilnehmer zwei Erfolge: Markus Boos hatte seine Partie gegen Andres Passon (SF Anna, DWZ: 1560) bereits vorgespielt und konnte mit der Geier-Variante einen vollen Punkt einfahren. Christopher Blomel konnte mit den schwarzen Steinen gegen das Zweispringerspiel von Walter Schnatz (BSW Wuppertal, DWZ: 1491) bereits früh leichten Vorteil erlangen und spielte in seinem bislang schlechtem Schachjahr eine sehenswerte Partie souverän bis zur abschließenden Mattkombination. Damit konnte er sich wieder auf Platz 4 vorarbeiten und kann unter Umständen mit einem Sieg in Runde 7 gegen Andreas Passon noch einen glücklichen zweiten Platz erreichen. Markus Boos ist weiterhin ungeschlagen auf dem ersten Platz. Ihm genügt ein Remis gegen Matthias Poetsch in der Finalrunde, um seinen Titel als Wuppertaler Stadtmeister zu verteidigen.

Team Erfahrung erreicht erstes Remis

In der regulär durchgeführten sechsten Runde des Challenge-Cups hätte das Team Erfahrung zum ersten Mal eine realistische Chance gehabt, eine Runde für sich zu entscheiden. Leider musste aber Frank Borkott wegen einer kurzfristigen beruflichen Verpflichtung seine Partie gegen Clara Wirths kampflos verloren geben, so dass der Kampf schließlich mit einem 3:3 endete. Damit führt das Team Jugend mit 7:1 Mannschaftspunkten und hat den Gesamtwettkampf bereits für sich entschieden. Die ausgefallenen Runden 3 und 5 werden am 25.5. und 15.6. nachgeholt. Team Erfahrung erreicht erstes Remis weiterlesen

Fünfte gewinnt Abschlusskampf deutlich

Mit einem 8:0-Erfolg gegen den bereits als Absteiger feststehenden TV Mehrhoog beendete die Fünfte die Saison mit 12:6 Mannschaftspunkten auf dem dritten Platz in der 3. Gruppe der Verbandsklasse.

Während Uli Grah durch Anton Hannewald ersetzt wurde, kamen die Gäste nur mit 4 Spielern und dazu noch ersatzgeschwächt nach Solingen. Noch ehe Harald Winkelrath, Stephan Borchert, Michael Pommeranz und Volker Naupold ihre kampflosen Punkte reklamieren konnte, hatte Topscorer Walter Ommer schon einen vollen Zähler und damit den Mannschaftssieg eingefahren. Bald darauf siegten auch Anton Hannewald und Fabian Winkler, nachdem sie ihren Gegnern schon frühzeitig einen Bauern abgenommen hatten und weiteren Materialgewinn verzeichnen konnten. So war es denn an Spitzenbrett Peter Borgmann bis zur vollen 5. Spielstunde auszuharren, bis er in einer zweischneidigen Partie das 8:0 perfekt gemacht hatte.

Fazit: Mit den Verstärkungen Walter Ommer und Harald Winkelrath wäre es durchaus möglich gewesen, um den Aufstieg mitzuspielen. Der verlorene Kampf beim Abstiegskandidaten Großenbaum hat die Mannschaft diesen Erfolg gekostet, auch wenn man relativierend sagen muss, dass der Sieg bei der ESG nicht erwartet werden konnte.

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Neunte beendet die Saison ungeschlagen

Obwohl man schon mit einem 4:4 zufrieden gewesen wäre, ging die IX. offensichtlich noch einmal hoch motiviert an die Bretter und holte beim Gastgeber SW Remscheid IV ein verdientes 6:2. Damit hat sie die 2. Bezirksklasse unter Abgabe nur eines einzigen Mannschaftspunktes souverän gewonnen und steigt zum zweiten Mal in Folge auf.

Nicht ganz zufrieden dürfte dennoch Herbert Scheidt gewesen sein, der die Saison mit 100 % abschließen wollte, heute in der Eröffnung aber fehlgriff und deshalb mit einem frühen Remis einverstanden war. Dem schloß sich Rainer Ebel bald an, nachdem Dieter Kohl mit einem Kurzsieg aus einer Bird-Eröffnung heraus die zu vorsichtige Spielweise seines Gegners bestraft hatte. David Möller fuhr in einem Königsinder den sechsten Sieg in der sechsten Partie ein, und auch Uli Kalkum konnte mit den schwarzen Steinen einen Bauern bis d3 vorantreiben und damit einen vollen Punkt beitragen.

Dann gewann Frank Füllbeck seine Partie souverän im Königsangriff, während Engelbert Kletzl am Ausgang des Mittelspiels eine Unachtsamkeit seines Gegners dazu ausnutzte, ihn mitten auf dem Brett mattzusetzen. Angesichts dieses Siegesreigens ließ sich die einzige Niederlage des Tages von Philipp Müller, der eine gewonnene Stellung einzügig zum Verlust verdarb, von der Mannschaft verschmerzen.

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Abschließende Runde der Blitz-VM fällt aus

Nur vier Spieler fanden sich zur abschließenden 6. Runde der Blitz-VM ein. Ein kurzer Blick auf die Tabelle der Gesamtwertung führte rasch zu der Einsicht, dass der Ausgang der heutigen Runde zu keinerlei Veränderungen in den Platzierungen geführt hätte. Daher einigten sich die Anwesenden darauf, die Runde nicht auszuspielen.

Michael Berg stand bereits vor der letzten Runde als Blitz-Vereinsmeister fest.  Auf dem zweiten Platz kam mit nur vier Punkten Differenz Stephan Borchert ein und Dritter wurde Marius Fränzel, der diesen Rang weniger durch spielerische Leistung als vielmehr durch eine einigermaßen konstante Teilnahme erringen konnte.

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Hannewald erneut Vereinsjugend-Blitzmeister

Durch einen nie gefährdeten Sieg in der letzten Runde der Vereinsjugend-Blitzmeisterschaft konnte sich Anton Hannewald (8½/9) zum vierten Mal in Folge den Titel in dieser Kategorie sichern. Durch diesen Sieg gelang ihm außerdem ein perfekter Score in der Gesamtwertung von 80 Punkten.

Sein einziger Konkurrent um den Gesamtsieg, Christopher Blomel (6½/9), stolperte bereits in der zweiten Runde, als er gegen den späteren Viertplatzierten, David Möller (6/9), verlor. Nachdem er in der direkten Begegnung mit Anton schnell ein Remis vereinbart hatte, musste er sich in der nachfolgenden Runde auch noch Leo Rizzi beugen und damit seine Hoffnungen auf den Gesamtsieg begraben. Letztendlich landete er auf Platz 3 und in der Gesamtwertung mit 77 Punkten auf dem 2. Platz.

Dritter der Gesamtwertung wurde Leo Rizzi (7/9), der sich mit seinem heutigen 2. Platz bis auf einen Punkt an Christopher heranarbeiten konnte.

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Neunte auch weiterhin unschlagbar

Beim Nachholkampf der 8. Runde der 2. Bezirksklasse gegen den Absteiger Velbert V konnte sich unsere IX. mit einem souveränen 5½:2½ durchsetzen und ihren Anspruch auf den 1. Platz der Klasse weiter festigen.

Bereits in der ersten Stunde waren vier Partien entschieden: David Möller zertrümmerte die Stellung seines Gegners im Schnelldurchgang, der noch etwas verschlafene Uli Kalkum einigte sich ebenso wie Dieter Kohl mit seinem Gegenüber rasch auf Remis und Rainer Ebel verlor ebenso umstandslos.

Nach einer weiteren Stunde konnte Reinhold Wygas unsere Mannschaft erneut in Führung bringe, die anschließend von Philipp Müller, der seinen Gegner mattsetzte, zum 4:2 ausgebaut wurde. In dieser Situation lieferte Klaus Drunk, der vom Vortag noch ein wenig »angegriffen« war, ein mannschaftsdienliches Remis, während »Mr. 100 %« Herbert Scheidt noch eine weitere halbe Stunde benötigte, um den abschließenden vollen Punkt zum 5½:2½ einzufahren. Nun könnte sich die Mannschaft mit einem 4:4 in der letzten Runde den »Meistertitel« in der 2. Bezirksklasse endgültig sichern.

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Aufstieg in die Jugend-Bundesliga perfekt!

Es ist 12.22 Uhr: Beim Spielstand von 3:0 für unser Jugend-Team gibt der Gegner von Naufel Elmali die hoffnungslos stehende Partie auf! Da ist er, der Aufstieg in die Jugend-Bundesliga. Von nun an ist Feiern angesagt! Aber der Reihe nach …

Ohne Martin Becker und den an der Hand verletzten Sven Zoglowek, dafür mit Leo Rizzi und Alexander Kirschbaum fuhren wir zum letzten Kampf der Jugend-NRW-Liga nach Brühl. Dort erwartete uns zunächst nicht nur ein bis 11.03 Uhr ungeöffnetes Spiellokal, sondern auch ein ziemlich unorganisiert wirkender Mannschaftsführer, der erst jetzt damit begann, fehlende Spieler anzurufen.

Unbeeindruckt von den äußeren Umständen und vom festen Willen beseelt, den letzten fehlenden Punkt zum Aufstieg sicherzustellen, ergaben sich an den meisten Brettern ziemlich schnell Vorteile für unseren Jugend-Achter, der eigentlich nur ein Siebener war, da sich Christopher Blomel über einen kampflosen Punkt ärgerte. Bereits aus der Eröffnung heraus konnten Leo Rizzi und Anton Hannewald entscheidend Material gewinnen und ihre Gegner gaben bald auf. Naufels Gegner hatte ein spekulatives Läuferopfer auf h7 gebracht, das ihm eine kurzzeitige, nicht ungefährliche Initiative gab. Dann fand Naufel die richtige Idee und besiegte seinen Gegner zum 4:0!

Das war der Aufstieg, zumal Tobias Leuther und Alexander Kirschbaum unter tatkräftiger Mithilfe ihrer Gegner inzwischen auf Gewinn standen. Die Brühler boten Clara Wirths und Benedikt Marquardt remis an, doch die beiden standen leicht besser und zeigten Kampfgeist. So wurden schließlich alle vier Partien gewonnen, so dass man das zweite 8:0 (24:7) dieser Saison feucht-fröhlich feierte.

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Boos in Wuppertal weiterhin vorn

Bei der 5. Runde der Wuppertaler Stadtmeisterschaft mustten sowohl Markus Boos als auch Christopher Blomel gegen nominell schwächere Spieler antreten und waren daher favorisiert. Jedoch schien sich das nur bedingt bestätigen zu wollen: Markus Boos erreichte gegen Peter Wiesemann (1705) schnell eine ausgeglichene Stellung. Die Partie überschritt lange Zeit nicht die Remisbreite, bis Markus’ Gegner in einem remislichen Endspiel plötzlich völlig den Faden und damit auch die Partie verlor.

Christopher Blomel ging hoch ambitioniert an die Partie heran und wählte gegen die Sizilianische Verteidigung von Jürgen Wencki (1637) das Morra-Gambit. Er baute schnell in typisch riskanter Manier eine taktische Stellung auf, in der Weiß trotz des schwarzen Mehrbauern gute praktische Chancen aufweisen konnte. Im weiteren Verlauf der Partie zeigte Christopher seinem Opponenten, dass ihm die Partie durchaus ernst war und opferte in Zeitnot einen Bauern, um weiteren Druck aufzubauen. Als es ihm endlich gelang, brachial in die Stellung einzudringen, fand er keinen weiteren Plan zum Matt, gewann zwar einen Turm, übersah aber dabei das extrem starke Gegenspiel in Form eines Mattangriffes und musste sich schließlich unter Materialverlust geschlagen geben.

Somit hält sich Markus weiter auf dem 1. Platz, während Christopher auf Platz 7 abgerutscht ist und auf ein versöhnliches Ergebnis in den beiden Endrunden hofft.