Mit 7/8 und der hauchdünn besseren Feinwertung sicherte sich Oliver Kniest auch im 4. Turnier der Blitz-Vereinsmeisterschaft den Sieg vor Stefan Speck. Dritter wurde mit einer beachtlichen kämpferischen Leistung und 6½/8 in seinem ersten Turnier nach der Coronapause Joachim Görke – nach eigener Einschätzung stand er in allen Partien des Abends zwischenzeitlich schlecht. Trotz einem mäßigen Turnierverlauf (2½/8) bleibt weiterhin Dr. Marius Fränzel an der Spitze der Gesamtwertung.
Genau sechs Monate nach dem 7. Turnier konnte endlich das 8. Turnier der Schnellschach-Vereinsmeisterschaft gespielt werden, das DWZ-Favorit Oliver Kniest souverän mit 100 % für sich entschied. Mit 4/6 und der besseren Feinwertung sicherte sich Stephan Borchert den zweiten Platz und hat damit auch die besten Aussichten, die Gesamtwertung für sich zu entscheiden; nur Oliver ist theoretisch noch in der Lage, Stephan zu überholen. Auf dem 3. Platz landete punktgleich Andreas Peschel, der aber zu wenige Turniere gespielt hat, um in den Titelkampf noch eingreifen zu können.
Bei nur vier Teilnehmern am Spielabend war die Gelegenheit günstig, ein kleines 30-Minuten-Rundenturnier zu spielen, das der DWZ-Favorit Helmut Meckel in der letzten Runde in einer wechselhaften Partie gegen den Zweitplatzierten Dr. Marius Fränzel für sich entscheiden konnte. Bernhard Fodor hielt sich an Reinhard Schüller schadlos und belegte den dritten Platz.
Bei der 3. Runde der Blitz-Vereinsmeisterschaft, die als doppelrundiges Turnier gespielt wurde, konnte sich Stefan Speck mit 10/11 gegen beinahe alle Gegner durchsetzen; er verlor nur im ersten Durchgang gegen Jan Hobusch, der zwar mit 6/6 in Führung ging, dann aber einer anderen Verpflichtung folgte und so in der Endabrechnung nur auf Platz 3 landete. Auf dem 2. Platz landete mit 6½/11 Markus Malkeit. Trotz einem sehr schlechten Turnier setzte sich Dr. Marius Fränzel an die Spitze der Gesamtwertung.
Rangliste: Stand nach der 7. Runde im 2. Durchgang
Am dritten Freitag nacheinander konnte Wolfgang Steinbachim Schnellschach seiner Favoritenstellung gerecht werden, diesmal sogar mit 4/4. Auf den Plätzen landeten punktgleich Dr. Marius Fränzel und Markus Malkeit (2/4), wobei Marius nach Feinwertung die Nase vorn hatte.
Rangliste: Stand nach der 5. Runde
Nr.
Teilnehmer
NWZ
1
2
3
4
5
Punkte
SoBerg
1.
Steinbach, Wolfgang
1886
**
1
1
1
1
4.0
6.00
2.
Fränzel, Dr. Marius
1716
0
**
1
0
1
2.0
3.00
3.
Malkeit, Markus
1587
0
0
**
1
1
2.0
2.00
4.
Fodor, Bernhard
1290
0
1
0
**
0
1.0
2.00
5.
Kopernok, Ingo
1393
0
0
0
1
**
1.0
1.00
In der kommenden Woche beginnen wir jeweils ab 19:30 Uhr mit der Fortsetzung der Vereinsturniere im Blitz- und Schnellschach.
Wegen der großen Hitze nur in kleiner Runde konnte Wolfgang Steinbach beim Schnellschach (10’+5″) mit 4/5 erneut das Feld hinter sich lassen, nachdem er in der 1. Runde mit Glück den späteren Dritten Dr. Marius Fränzel (3/5) besiegte und anschließend nur noch einen Punkt gegen den vereinslosen Zweitplatzierten Gorden Roland (3½/5) abgab.
Bei gleicher Besetzung wie in der Vorwoche konnte diesmal Wolfgang Steinbach beim Schnellschach (10’+5″) seiner Stellung als DWZ-Favorit gerecht werden und mit 6½/7 das Turnier mit einem Punkt Vorsprung für sich entscheiden. Das einzige Remis gab er gegen den Dritten Helmut Meckel (4½/7) ab, der in einer für ihn sonst ungewohnten Manier mit drei Punkteteilungen Remiskönig des Abends wurde. Zweiter wurde Dr. Marius Fränzel (5½/7), der gegen Steinbach einen ganzen und gegen Meckel einen halben Punkt abgeben musste.
Auch diesmal waren wieder acht Spieler ins Schachzentrum gekommen und trugen ein Schnellschach-Turnier (10’+5″) im Rundensystem aus.
Diesmal konnte sich Helmut Meckel in einem kompromisslos geführten Turnier mit 6/7 gegen die Konkurrenz durchsetzen, da er nur gegen der späteren Dritten Dr. Marius Fränzel einen vollen Punkt abgab. Fränzel dagegen zog im direkten Vergleich mit Wolfgang Nareike (beide 5/7) bereits aus der Eröffnung heraus den Kürzeren und musste ihm daher in der Endabrechnung nach Feinwertung den Vortritt auf den zweiten Platz lassen.
Rangliste: Stand nach der 7. Runde
Nr.
Teilnehmer
NWZ
Verein/Ort
1
2
3
4
5
6
7
8
Punkte
SoBerg
1.
Meckel, Helmut
1772
SG Solingen
**
1
0
1
1
1
1
1
6.0
17.00
2.
Nareike, Wolfgang
1806
OTV
0
**
1
1
1
1
0
1
5.0
16.00
3.
Fränzel, Dr. Marius
1716
SG Solingen
1
0
**
0
1
1
1
1
5.0
14.00
4.
Roland, Gorden
vereinslos
0
0
1
**
0
1
1
1
4.0
10.00
5.
Steinbach, Wolfgang
1886
SG Solingen
0
0
0
1
**
0
1
1
3.0
6.00
6.
Malkeit, Markus
1587
SC Solingen 28
0
0
0
0
1
**
1
1
3.0
5.00
7.
Fodor, Bernhard
1290
SG Solingen
0
1
0
0
0
0
**
0
1.0
5.00
8.
Schubert, Stefan
1324
SG Solingen
0
0
0
0
0
0
1
**
1.0
1.00
Ab der kommenden Woche ist die Beschränkung des Spielabends auf nur 10 Teilnehmer aufgehoben, so dass keine Voranmeldung mehr nötig ist.
Auch diesmal wurde wieder ein kleines Schnellschachturnier (10’+5″) ausgetragen, wobei bei 10 Teilnehmern ein 7-rundiges Schweizer Turnier gespielt wurde.
Sieger wurde mit Caissas Unterstützung mit 5½/7 Dr. Marius Fränzel, der nur in der zweiten Runde einen vollen Punkt gegen Wolfgang Nareike (4/7) abgeben musste und sich so in der Endrunde mit einem »Kleinmeisterremis« gegen den zu diesem Zeitpunkt Zweitplatzierten Athanassios Vranidis (5/7) den Turniersieg sichern konnte. Dieses Remis erlaubte auch Helmut Meckel (5/7), sich durch einen Sieg gegen Wolfgang Zimdars (3½/7) aufgrund der besseren Feinwertung noch an Athanassios vorbeizuschieben und den 2. Platz zu belegen.
Fortschrittstabelle: Stand nach der 7. Runde (nach Rangliste)
Mit acht Spielern – darunter zwei Gäste anderer Vereine und ein vereinsloser Schachfreund – wurde ein kleines Schnellschachturnier gespielt mit der bei uns inzwischen gebräuchlichen Bedenkzeit von 10 Minuten für die Partie und 5 Sekunden Zuschlag pro Zug.
Mit 6½/7 konnte sich Schachfreund Stefan Speck durchsetzen. Das einzige Remis gab er gegen den Zweitplatzierten Wolfgang Steinbach ab, der das Turnier mit 5½/7 abschloss. Auf dem 3. Platz landete mit 4/7 Dr. Marius Fränzel.
Alle Teilnehmer hatten viel Spaß und das Gefühl, der schachlichen Normalität zumindest einen Schritt näher gekommen zu sein.