Alle Beiträge von Olli Kniest

Jerome Neumair ist U18-Bezirksmeister

Zum Auftakt der Jugend-Bezirks-Einzelmeisterschaften wurde erneut der Trend der vergangenen Jahre untermauert, dass – vermutlich aufgrund der verkürzten Schulzeit und der immer größer werdenden Alternativ-Freizeit-Angebote – die älteren Altersklassen immer dünner besetzt sind.  So fanden sich lediglich zwei Teilnehmer zur U18-Bezirks-Einzelmeisterschaft ein. Jerome Neumair besiegte Johannes Reckendorf (SF Lennep) und sicherte sich damit bereits am ersten Spieltag den Bezirksmeistertitel und die Qualifikation zur Verbandsebene. Jerome Neumair ist U18-Bezirksmeister weiterlesen

Erstes Pokal-Team mühelos ins Viertelfinale

In einem vorgezogenen Achtelfinale des Bezirks-Viererpokals kam unser erstes Pokal-Quartett zu einem standesgemäßen 4:0 bei den SF Lennep. Oliver Kniest und Anton Hannewald sorgten an den Spitzenbrettern für die schnelle Entscheidung. Dagegen mussten Joachim Görke und Jan-Hendrik Berents deutlich länger arbeiten, konnten aber schließlich ihre immensen DWZ-Vorteile auch in volle Zähler ummünzen.

Zu den Ergebnissen

Spannendes Vereins-Duell endet Remis

Wer bei einem 4:4-Ausgang im Duell zwischen der VIII. und IX. Mannschaft mit einem friedlichen Abtasten und evtl. acht kurzen Unentschieden spekuliert hätte, sah sich am ersten Spieltag der 1.Bezirksklasse deutlich getäuscht. Nach 125 (!) Zügen endete die letzte Partie Remis – ausgerechnet zwischen den beiden Haudegen Ernst Müller und Gerd Capelan, die zusammen über 100 Jahre Schach-Erfahrung vorweisen können!

Spannendes Vereins-Duell endet Remis weiterlesen

Stadtmeisterschaft startet mit Rekordbeteiligung

Zum vierten Mal werden die offenen Solinger Stadtmeisterschaften nun im Herbst im Zeitraum von September bis Dezember ausgetragen und erstmals konnte die Marke von exakt 40 Spielern erreicht werden. Interessanter Weise sind mit Thomas Lemanczyk (SF Gerresheim), Jörg Kappelt (SV Hilden) und Oliver Kniest die Turniersieger der Jahre 2009-2011 am Start, die hinter dem Topfavoriten Michael Berg erneut zu den Anwärtern auf die Topplatzierungen gehören.

Zum Auftakt hatten insbesondere Berg und Kniest einige Arbeit zu verrichten, bevor sie letztlich aber wie alle Spitzenspieler den vollen Zählern einfahren konnten. Die Überraschung des Abends gelang dem 13jährigen Niklas Nink, der dem über 700 DWZ-Punkte stärkeren Athanassios Vranidis ein Remis abknöpfen konnte, nachdem dieser in besserer Stellung etwas zu sorglos agiert hatte.

Die zweite Runde steht in zwei Wochen, am 28.09.2012, auf dem Programm.

Zu den Ergebnissen

Nur triste Stimmung am Sunny Beach

Was kann es Schöneres geben als ein attraktives Schachturnier mit einem tollen Urlaub an der bulgarischen Schwarzmeer-Küste zu verbinden? Das dachte sich auch Thomas Michalczak und reiste vom 01.-09.09.2012 zum Sunny Beach-Open nach Bulgarien, wo er unter 146 Teilnehmern (6 GM, 19 IM) an Position 18 gesetzt war. Nach zwei Auftaktsiegen und einer Schwarz-Niederlage gegen den an Nummer 3 gesetzten GM Marijan Petrov (2511) war es jedoch mit der sonnigen Stimmung vorbei.

In der Folge lief bei Tom überhaupt nichts mehr zusammen und er spielte eines der schlechtesten Turniere seines Lebens, so dass er völlig entnervt nach einer kurzzügigen Weiß-Niederlage in der vorletzten Runde mit 4/8 das Turnier abbrach. Es bleibt ihm zu wünschen, dass er sich möglichst schnell von dieser Woche erholen wird und dann in der 2. Bundesliga wieder zur gewohnten Form auflaufen wird.

Zur Turnierseite

Hoffmanns Serie reißt in Nürnberg

Als vielleicht schönstes Turnier in Deutschland gilt seit Jahren der LGA Cup in Nürnberg, der vom 06.-09.09.2012 bereits zum neunten Mal von GM Michael Bezold organisiert wurde.  Dieser sorgt nicht nur für gute Konditionen bei den Spitzenspielern und ein stets sehr attraktives Teilnehmerfeld, sondern erfreut mit vielen Kleinigkeiten auch die teilnehmenden Amateure, so dass das aus Platzgründen auf 180 Teilnehmer beschränkte Turnier meistens bereits ein Jahr im voraus ausgebucht ist.

Auch qualitativ kann sich das Teilnehmerfeld stets sehen lassen, was man auch daran erkennen konnte, dass Michael Hoffmann unter 17 GM und 26 IM gerade einmal an Position 15 gesetzt war. Bei einer so starken Besetzung muss alles passen, um ein guten Preisgeld erringen zu können. Michael startete mit 3½/4 sehr gut und traf dann auf den bekannten GM Vladimir Epishin (2579). Im Duell mit dem früheren Karpov-Sekundanten passierte ihm dann etwas, was er im Jahre 2012 noch überhaupt nicht erleben musste:  er verlor eine Partie!

Nach dem Ende dieser tollen Serie wurde er mit Schwarz von IM Christian Richter ausgebremst, so dass in der letzten Runde die Luft raus war und er im Gegensatz zum Vorjahr diesmal mit 4½/7 die Preisränge verpasste.

Allgemeine Turnierseite
Live-Seite mit Rundenberichten und vielen weiteren Infos

Auftakt-Remis in der Verbandsliga

Mit einem 4:4 gegen den SC Kevelaer startete unsere IV. Mannschaft in die Verbandsliga-Saison. In Abwesenheit von Mannschaftsführer Joachim Görke war das Team nach wechselhaftem Kampfverlauf damit nicht hundertprozentig zufrieden, zumal ein organisatorisches Mißverständnis im Vorfeld dazu führte, dass die Vierte mit nur 7 Spielern antrat und direkt einem Rückstand nachlaufen musste. Auftakt-Remis in der Verbandsliga weiterlesen

Siebte startet mit 4:4

Von einem verlorenen Punkt sprach Mannschaftsführer Klaus Drunk nach dem Saisonauftakt der VII. Mannschaft in der 2. Bezirks-Liga, der gegen ESG IV mit einem 4:4 geendet hatte. Er selbst hatte sich – obwohl gesundheitlich schwer angeschlagen – kurzfristig als Ersatzspieler ans Brett gesetzt, musste jedoch eine schnelle Niederlage einstecken.

Dennoch schien unser routiniertes Oktett nach sehr schön herausgespielten Siegen von David Möller am Spitzenbrett und Reinhold Wygas sehr gute Aussichten auf zwei Mannschaftszähler zu haben. In der Folge lief jedoch einiges schief: Markus Schwedler verlor eine remisträchtige Stellung und auch Valentino Usein verpasste den Gewinn und kam nur zu einem halben Zähler, ebenso wie Jürgen Grastat. So lag man nach einer weiteren Niederlage von Lothar Mix 3:4 zurück, doch Engelbert Kletzl kämpfte vorbildlich und rettete mit einem schön herausgespielten Sieg zumindest das 4:4.

Zur Seite der VII. Mannschaft