Archiv der Kategorie: VII. Mannschaft

Siebte mit Pflichtsieg in Langenberg

Heute galt es was für die VII. Mannschaft in Langenberg beim MTV. Der erst Saisonsieg in der 2. Bezirksliga sollte her. Entsprechend motiviert machte sich das Oktett der Schachgesellschaft auf in die Stadt der Bücher und Kletterer.

Bis zum Ausgang der zweiten Spielstunde tat sich nichts, doch dann purzelten die Ergebnisse nur so aufs Tablett. Zunächst erzielte Philipp Müller am 8. Brett nach 16 Zügen ein Remis; so richtig sah er nicht, wie es gewinnbringend weiter gehen soll, und nahm die Offerte seines Gegners an. Viel früher wollte Markus Schwedler am 4. Brett schon das Remis, doch sein Gegner war das nach zehn Zügen noch nicht genug mit der Bewegung der Puppen auf dem Brett. Da man sich in Langenberg ja auch etwas vorgenommen hatte, griff Markus wild an, opferte am weißen Königsflügel eine Figur für den Mattangriff, musste aber letztlich mit seiner schwarzen Dame Dauerschach geben, weil der Gegner eine wichtige Linie unterbrechen konnte. Siebte mit Pflichtsieg in Langenberg weiterlesen

Siebte geht in Mettmann unter

»Debakel!« – »Waterloo!« – Die Kommentare der Spieler der VII. Mannschaft waren eindeutig. Ein halbes Pünktchen brachte man in der 2. Bezirksklasse aus Mettmann mit. Von Brett 1 bis 3 musste man satte 400 DWZ-Punkte Nachteil in Kauf nehmen. Folglich gingen die Partien von Kurt Rist (Brett 1), Markus Schwedler (Brett 2) und Engelbert Kletzl (Brett 3) allesamt verloren. Das 4. Brett war nicht besetzt. Und am 5. Brett sorgte einzig Philipp Müller für einen halben Punkt – einen ganzen verschenkte er im Mittelspiel, als er einen Gewinnweg nicht fand. Zudem konnten auch die Ersatzspieler, denen hier für den Einsatz gedankt sein, nichts reißen. Von Brett 6 bis 8 – Lothar Mix, Uwe Barche und Hans-Peter Ramroth – gab es ebenfalls nichts zu bestellen. Zwar waren ab Brett fünf die DWZ-Nachteile nicht ganz so groß, jedoch gelang kein weiterer Zähler. So muss die VII. Mannschaft nun ihr Heil in den Kämpfen gegen die ebenfalls noch punktlosen Teams suchen, um die Klasse zu halten.

Philipp Müller

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Siebte verliert knapp gegen Remscheid

Zum Start in die neue Saison hat sich die VII. Mannschaft in der 2. Bezirksliga gegen die Gäste von SW Remscheid II teuer verkauft. Trotz zum Teil deutlicher DWZ-Nachteile konnte ein 3½:4½ aus Solinger Sicht erreicht werden.

Da Remscheid nur mit sieben Spielern antrat bekam Jürgen Grastat einen vollen Punkt am 5. Brett geschenkt. Am 6. Brett schaffte Philipp Müller ein Remis. Kurz darauf ebenfalls Herbert Scheidt, der seinem Gegner schon nach 13 Zügen am 2. Brett die Hand zum Friedensschluss reichte. In der zweiten Spielstunde folgte ein weiteres Remis an Brett 7: Team-Senior Klaus Drunk konnte den aufgebauten Druck im Mittelspiel nicht in einen vollen Punkt ummünzen. Markus Schwedler am 3. Brett trennte sich in Partie mit einer Stellung, in der nicht mehr viel los war, ebenfalls unentschieden. Siebte verliert knapp gegen Remscheid weiterlesen

Siebte verliert knapp

Stark ersatzgeschwächt trat die VII. zum letzten Kampf der Saison in der 2. Bezirksliga bei der Zweitvertretung von SW Remscheid an. „Holt mal ein 4:4“ hatte Klaus Drunk vorher gefordert. Doch das gestaltet sich schwieriger als gewünscht.

Ausgangs der dritten und innerhalb der vierten Spielstunde sah es plötzlich so aus: Gegen die deutlich stärkeren Remscheider legten erst Lothar Mix an Brett 4 (250 DWZ-Punkte Nachteil) den König um, dann Reinhold Wygas (200 Punkte Nachteil), gefolgt von Philipp Müller (ebenfalls 200 Punkte Nachteil am 8. Brett) und schließlich auch Michael Ehringfeld (wiederum 200 Punkte schwächer eingestuft). Das 0:4 war leistungsgerecht. Siebte verliert knapp weiterlesen

Knappe Niederlage gegen Wermelskirchen

Unsere VII. Mannschaft war gegen Wermelskirchen III durch den Ausfall unserer ersten vier Bretter nominell sicher nicht favorisiert, aber der Verlauf des Kampfes spiegelte dies nicht wider, sondern er war eher durch Pleiten, Pech und Pannen geprägt.

Nach einem kampflosen Sieg von Kurt Rist mussten wir den Ausgleich hinnehmen, als Engelbert Kletzl es nicht verhindern konnte, dass sein Gegner einen starken Springer im Zentrum installieren konnte, der seinen Spielaufbau derart blockierte, dass die Partie alsbald verloren war. Ein kleines Lächeln von Fortuna konnte Reinhold Wygas verzeichnen, als sein Gegner in der Zeitnotphase eine Stellung aufgab, die bei genauerer Analyse zumindest noch Remischancen aufwies. Knappe Niederlage gegen Wermelskirchen weiterlesen

Siebte löst Pflichtaufgabe locker

Draußen stürmte es zwischendurch schon mal heftig, drinnen beim Wettkampf gegen Velbert III ging alles außerordentlich entspannt zu. Kurt Rist und Jürgen Grastat war es – mit Recht – langweilig. Ihre Partien waren nach einer halben Stunde gewonnen – die Gegner waren überraschend nicht erschienen. Mit einem 2:0 im Rücken konnte Markus Schwedler mit Schwarz in einer völlig ausgeglichen Stellung locker ein Remis vereinbaren. Nach einiger Zeit war es dann unser Ersatzspieler an Brett 8 der den nächsten vollen Zähler einfuhr: Niklas Nink war ganz kurzfristig für den erkrankten Reinhold Wygas eingesprungen und ließ seinem Gegner nicht den Hauch einer Chance. Vorteil aus der Eröffnung, starkes Zentrum, Figurengewinn – 3½ für uns.

Nicht viel später gelang Roman Diederichs schon der entscheidende Punkt. Nach einer ruhigen Anfangsphase konnte er einzelne kleine Nadelstiche setzen und baute seine Stellung immer weiter aus. Sein Gegner konnte dem übermächtig werdenden Druck im Zentrum gerade noch standhalten, fiel dann aber folgerichtig einem Mattangriff zum Opfer. Damit war trotz der drei noch laufenden Partien »der Drops bereits gelutscht«. So fiel der einzige Sieg der Velberter gegen Wieland Wolf an Brett 7 nicht mehr ins Gewicht, und auch Lothar Mix und Jan-Hendrik Berents fanden, dass man mit dem restlichen Sonntag auch noch etwas anderes anfangen konnte und remisierten zum Endstand von 5½:2½.

Jan-Hendrik Berents

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Erster Saisonsieg für Siebte

Mit einem überraschend deutlichen 5½:2½-Erfolg bei Tornado Wuppertal II hat unsere VII. Mannschaft nach ihrem Auftaktremis den ersten Saisonsieg eingefahren. Spitzenbrett Jan-Hendrik Berents fühlte sich aufgrund des Angriffspotentials der gegnerischen Stellung unwohl und gab sich mit einem schnellen Remis zufrieden. Auch in den Partien von Engelbert Kletzl und Jürgen Grastat wurde wenig später der Punkt geteilt. Danach brachten Valentino Usein und Reinhold Wygas mit ihren Siegen die Mannschaft in Führung, so dass es durch eine Niederlage von Lothar Mix nach der Zeitkontrolle einen knappen Vorsprung zu verzeichnen gab.

Den Mannschaftserfolg sicherten dann nach über 5 Stunden Herbert Scheidt und Markus Schwedler mit vollen Zählern ab. Während unser Bundesliga-Teamchef derartige Spielzeiten von seiner Großmeistertruppe kennt, bekannte der sonst einer schnellen Punkteteilung nicht abgeneigte Schwedler völlig geschafft, dass dies die längste Partie seines Lebens gewesen sei, die er mit einem wichtigen Sieg zum 5½:2½-Endstand abschloß!

Vielleicht bestand das Erfolgsgeheimnis des Teams in der Anreise zu neunt. Denn Kurt Rist kam zwar nicht zum Einsatz, arbeitete aber mindestens genauso hart wie seine Teamkollegen am Brett, die er über 5 Stunden hinweg unermüdlich mit Getränken versorgte, wofür ihm an dieser Stelle noch einmal besonders gedankt sei.

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Siebte startet mit 4:4

Von einem verlorenen Punkt sprach Mannschaftsführer Klaus Drunk nach dem Saisonauftakt der VII. Mannschaft in der 2. Bezirks-Liga, der gegen ESG IV mit einem 4:4 geendet hatte. Er selbst hatte sich – obwohl gesundheitlich schwer angeschlagen – kurzfristig als Ersatzspieler ans Brett gesetzt, musste jedoch eine schnelle Niederlage einstecken.

Dennoch schien unser routiniertes Oktett nach sehr schön herausgespielten Siegen von David Möller am Spitzenbrett und Reinhold Wygas sehr gute Aussichten auf zwei Mannschaftszähler zu haben. In der Folge lief jedoch einiges schief: Markus Schwedler verlor eine remisträchtige Stellung und auch Valentino Usein verpasste den Gewinn und kam nur zu einem halben Zähler, ebenso wie Jürgen Grastat. So lag man nach einer weiteren Niederlage von Lothar Mix 3:4 zurück, doch Engelbert Kletzl kämpfte vorbildlich und rettete mit einem schön herausgespielten Sieg zumindest das 4:4.

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