Diesmal hatten sich erfreulicherweise 10 Spieler eingefunden, um beim relativ neuen Format des 30-Minuten-Turniers (3 Partien à 30 Minuten pro Spieler für die gesamte Partie) mitzuspielen. Es wurden daher entsprechend den DWZ-Zahlen zwei Gruppen gebildet: In der A-Gruppe spielten vier Spieler ein Rundenturnier, in der B-Gruppe sechs Spieler ein kleines Turnier mit Schweizer System.
In der A-Gruppe setzte sich mit 3/3 Joachim Görke durch, der als DWZ-Favorit das Turnier beherrschte; Zweiter wurde Stephan Borchert, der nur gegen Joachim einen Punkt abgab. Gemeinsam auf Platz 3 landeten Helmut Meckel und Fabian Beyer, die sich in der letzten Runde nach interessantem Partieverlauf auf Remis einigten.
Rangliste: Stand nach der 3. Runde
Nr.
Teilnehmer
1
2
3
4
Punkte
SoBerg
1.
Görke, Joachim
**
1
1
1
3.0
3.00
2.
Borchert, Stephan
0
**
1
1
2.0
1.00
3.
Meckel, Helmut
0
0
**
½
0.5
0.25
4.
Beyer, Fabian
0
0
½
**
0.5
0.25
Auch im B-Turnier konnte sich der DWZ-Favorit Dr. Marius Fränzel mit 100 % durchsetzen, wobei ihm in gleich zwei Partien grobe Schnitzer seiner Gegner in der frühen Partiephase halfen. Auf dem geteilten 2. Platz landeten mit 2/3 punkt- und feinwertungsgleich Rainer Falge und Wolfgang Zimdars.
Kreuztabelle im Schweizer-System nach der 3. Runde
Nr.
Teilnehmer
1
2
3
4
5
6
Punkte
Buchh
1.
Fränzel,Marius,Dr.
**
1
1
1
3.0
5.0
2.
Falge,Rainer
0
**
1
1
2.0
4.0
3.
Zimdars,Wolfgang
0
**
1
1
2.0
4.0
4.
Kaiser,Stephan
0
0
**
1
1.0
6.0
5.
Fodor,Bernhard
0
0
**
1
1.0
3.0
6.
Rist,Kurt
0
0
0
**
0.0
5.0
Am 13. Mai 2016 gibt es die nächste Gelegenheit bei einem 30-Minuten-Turnier mitzuspielen.
Kondition war beim dritten Wertungsturnier der Blitz-Vereinsmeisterschaft gefragt, denn dank der exzellenten Teilnehmerzahl von 20 Spielern wurde bis kurz vor Mitternacht nach dem Turniersieger gesucht. Eine Entscheidung fiel dennoch nicht, denn die beiden Überraschungsgäste Ralph Blasek und Gerd Kurr spielten ein »Zwillingsturnier« und erzielten gegen alle Konkurrenten dieselben Ergebnisse. Nur dem viertplazierten Anton Hannewald gelang es, beide zu besiegen. Zudem remisierten beide gegen Thomas Lemanczyk und gegeneinander, so dass sie sich mit 17/19 bei gleicher Wertung den Turniersieg sicherten. Auf Rang 3 landete Andreas Peschel mit 15½ Zählern, der in der Gesamtwertung in Führung liegt.
Das sechste Wertungsturnier unserer Schnellschach-Vereinsmeisterschaft wurde eine Beute des stark aufspielenden Markus Schmuck. Dieser gab in den ersten vier Runden nur ein Remis gegen den Gesamt-Führenden Helmut Busse ab und sicherte sich mit einer Punkteteilung in der Schlussrunde gegen Dr. Stefan Flesch seinen ersten Turniersieg nach mehrjähriger Schachpause. Joachim Görke sicherte sich mit einem Schlussrundenerfolg über Busse den zweiten Platz, während Helmut als Fünfter wohl eines der Streichergebnisse in seiner bisher exzellenten Saisonbilanz einfuhr.
Fortschrittstabelle: Stand nach der 5. Runde (nach Rangliste)
Mit nur sechs Teilnehmer wurde das 30-Minuten-Turnier diesmal im Schweizer System mit drei Runden gespielt. Mit 100 % setzte sich Joachim Görke an die Spitze, mit 2/3 folgten Helmut Meckel und Marius Fränzel auf den Plätzen, wobei Marius von Glück sagen konnte, da er sich in der 2. Runde gegen Stephan Kaiser veropfert hatte und den ganzen Punkt nur über die Zeit noch retten konnte.
Fortschrittstabelle: Stand nach der 3. Runde (nach Rangliste)
Das erste Vereins-Schnellturnier im neuen Jahr wurde eine Beute von Oliver Kniest, der sich mit 4½/5 knapp vor Helmut Busse und dem stark aufspielenden Markus Schmuck durchsetzen konnte. In der Gesamtwertung konnte Busse damit seine Gesamtführung vor Joachim Görke, der diesmal Fünfter wurde, noch einmal deutlich ausbauen.
Fortschrittstabelle: Stand nach der 5. Runde (nach Rangliste)
Nach mehreren Freitagen mit bestens gefülltem Schachzentrum gönnten sich viele Mitglieder am 13.11.2015 bei zudem miserablem Wetter eine kleine Verschnaufpause, so dass sich nur 6 Spieler zu unseren Vierer-Rundenturnieren mit 30-Minuten-Partien einfanden. Aufgrund der ungünstigen Teilnehmerzahl wurde die Größe der wie üblich nach DWZ-Stärke aufgeteilten Gruppe auf 3 reduziert. Passenderweise gab es dann auch drei Sieger, da in der A-Gruppe Joachim Görke und Andreas Peschel punktgleich den Sieg davontrugen, während sich in der B-Gruppe Helmut Meckel mit 2/2 durchsetzte.