Das erfolgreiche U16w-Team: Alina Kovalyova, Diya Dhanasekaran Meenambigai, Samiksha Malagatte, Maida Fetahovic mit Captain Marcel Schulte
Einen sehr erfreulichen Vormittag verlebten die Betreuer unserer drei Mannschaften bei den Deutschen Jugend-Vereinsmeisterschaften in Magdeburg. Alle Teams präsentierten sich in guter Verfassung und konnten ihre Kämpfe gewinnen. Für besondere Freude sorgte das 2½:1½ unserer U16w-Mannschaft gegen den SC Bad Dürkheim-Wachenheim, die damit ihren ersten Sieg im Turnier landen konnten.
Das U12-Quartett zeigte sich beim 3:1 gegen USG Chemnitz von der gestrigen Niederlage unbeeindruckt, während die U20-Mädchen mit einem souveränen 3½: ½ gegen den SC Kreuzberg die alleinige Tabellenführung übernahmen.
Unsere U20-Mädchen haben bei den Deutschen Vereinsmeisterschaften in Magdeburg ihren zweiten Sieg eingefahren. Beim 2½:1½-Erfolg gegen die Karlsruher SF musste allerdings mehr als notwendig gezittert werden, Die U12-Mannschaft kämpfte nach einem frühen Rückstand gegen den SV Dresden-Striesen zwar mustergültig, konnte aber dennoch die knappe 1½:2½-Niederlage nicht verhindern, während die U16-Mädchen mit 1:3 gegen die Schachakademie Paderborn unterlagen.
Gelöste Stimmung nach dem zweiten Sieg: Eva Rudolph, Yaroslava Sereda, Sarah Fetahovic, Kevin Zolfagharian, Rafael Müdder, Melanie Müdder
Vor der ersten Runde der U20w: Sarah Fetahovic, Eva Rudolph, Yaroslava Sereda, Melanie Müdder
Mit zwei Siegen erwischten unsere drei Mannschaften bei den Deutschen Jugend-Vereinsmeisterschaften vom 27.-30.12.2023 in Magdeburg einen guten Start. Während die U20-Mädchen sich mit 4:0 gegen das Quartett des Schachverein Erkenschwick durchsetzen konnte, siegte die U12 mit 3½:½ gegen die Schachzwerge Magdeburg. Lediglich die U16-Mädchen mussten sich der SG Leipzig mit ½:3½ geschlagen geben, zeigten als nominell klarer Außenseiter aber eine sehr engagierte Vorstellung.
Traditionell bilden die Deutschen Jugend-Vereinsmeisterschaften den Jahresabschluss mit 8 Turnieren, die in den fünf allgemeinen und drei Mädchen-Altersklassen zwischen Weihnachten und Silvester ausgetragen werden. In diesem Jahr ist es ein besonderes Event, denn die Deutsche Schachjugend holt in Magdeburg ihre 2020 zum 50-jährigen Bestehen wegen der Corona-Pandemie ausgefallene Jubiläumsmeisterschaft nach, bei der erstmals alle diese Turniere zentral an einem Ort ausgetragen werden. Dank unserer tollen Ergebnisse bei den NRW-Jugendmeisterschaften in der Saison 2022/23 sind unsere Talente mit drei Mannschaften vertreten und starten in der U20w, U16w und U12.
Im Foyer des Maritim-Hotels: Janis + Jaroslav Meijers, Alina + Dima Kovylov, Shreyas Shivkumar, Chessy, Maida Fteahovic, Diya Dhanasekaran Meenambigai
Während er beim Jugend-Weihnachtsturnier am Nachmittag noch mit seinem 5. Platz unzufrieden war, zeigte Efecan Atar am Abend, was in ihm steckt: Mit 12/13 marschierte er durchs Feld und ließ bloß einen einzigen Punktverlust zu. So mussten die Favoriten Ewald Fichtner (11/13) und Joachim Görke (10½/13) mit den Plätzen 2 und 3 zufrieden sein. Dennoch führt Joachim nun die Gesamtwertung mit 38 Punkten an.
Zu Gast beim Tabellenletzten SW Remscheid II konnte sich unsere VII. Mannschaft mit einem 7½-Sieg deutlich durchsetzen. Dabei musste leider Friedel Skiber unverrichteter Dinge wieder heimfahren, da die Remscheider nur sieben Spieler ans Brett brachten.
Im vierten Turnier der Schnellschach-Vereinsmeisterschaft konnte sich Joachim Görke einmal mehr den alleinigen Sieg sichern. Vor der letzten Runde lag er zusammen mit Ulrich Waagener und Wolfgang Steinbach mit 4/5 an der Spitze. Während Joachim in der letzten Runde gegen Wolfgang siegreich blieb, musste sich Ulli gegen Stefan Speck geschlagen geben, der dadurch Ulli überholte und mit 4½/6 auf dem ungeteilten zweiten Platz landete. Erwähnt werden muss auch Alexander Wallrodt, der ein starkes Turnier spielte und sich mit 4/6 und exakt derselben Feinwertung den vierten Platz mit Wolfgang Steinbach teilte.
Nachdem er gleich in der 1. Runde den DWZ-Favoriten Dr. Marius Fränzel besiegen konnte, der als Schwarzer die Eröffnung komplett misshandelt hatte, ließ Bilal Wawi nichts mehr anbrennen und konnte sich mit 3/3 verdient den Sieg in dem kleinen Turnier mit 30 Minuten Bedenkzeit pro Spieler sichern. Marius spielte auch weiterhin etwas unsicher, konnte aber mit Glück die restlichen beiden Partien und damit den zweiten Platz für sich entscheiden. Stefan Schubert besiegte noch den Turnierfrischling Cedrik Ruhnau, womit die Rangfolge für diesen Abend hergestellt war.
Mit einem sehr glücklichen Sieg in einem von zahlreichen groben Fehlern geprägten Heimkampf gegen die dritte Auswahl des BSC Wuppertal konnte unsere VII. Mannschaft den Platz an der Tabellenspitze verteidigen. Dabei half es, dass die Wuppertaler nur mit sechs Spielern antraten, so dass Athanassios Vranidis und Tim Kondziella kampflose Punkte einsammeln konnten. Obwohl es an den Brettern dann eher schlecht für unsere Mannschaft lief, halfen diese beiden Punkte zum Endstand von 4½:3½ aus Solinger Sicht.
